Heidenheim gegen Elversberg eine eher langweilige Relegations-Paarung? Von wegen! Wolff Fuss wurde schon nach 65 Sekunden vom Gegenteil überzeugt.
Drama-Start in der RelegationKommentator Wolff Fuss nach 65 Sekunden komplett überrumpelt
Das Stimmungsbild in Fußball-Deutschland zur Bundesliga-Relegation 2025 war eher: „Da wäre mehr drin gewesen.“ In der Endphase der Erstliga-Saison hatte im VfL Bochum noch ein Traditionsverein die Chance, auf den Relegationsplatz zu klettern.
Im Unterhaus gab es gleich mehrere Kandidaten für ein Traditionsduell in der Relegation – unter anderem den 1. FC Köln, Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf.
Relegation zwischen Heidenheim und Elversberg – Wolff Fuss wird von den Gastgebern überrascht
Nun spielen aber Heidenheim und Elversberg um den letzten Platz in der Bundesliga-Saison 2025/26, am Montag (25. Mai 2025) fällt dann die Entscheidung. Kommentator Wolff Fuss (48), diesmal für Sat.1 im Einsatz, sorgte aber für einen emotionalen Start ins „El Dorfico“-Hinspiel am Donnerstag (22. Mai).
Bereits in der ersten Minute war der eigentliche Sky-Chefkommentator voll im Modus, die Elversberger über den Klee zu loben, da wurde er komplett auf dem falschen Fuß erwischt.
Denn mitten in dem Satz, in dem Fuss eigentlich dem Zweitligisten attestieren wollte, Druck zu entfachen, um das erste Tor zu erzielen, lief plötzlich ein Heidenheimer allein auf das Elversberger Tor zu. Prompt begann Fuss, beginnend mit einem Aufschrei, die Kontersituation der Hausherren zu kommentieren.
Nach einer SVE-Ecke ging es postwendend in die andere Richtung – die Elversberger Verteidigung war einigermaßen überrumpelt, so auch Wolff Fuss. Allerdings gelang es Niklas Dorsch (27) nicht, die Heidenheimer daheim in Führung zu bringen.
Wer in den ersten Spielminuten aufgrund der Relegations-Paarung noch nicht elektrisiert war, der wurde immer wieder von den Zwischenrufen, oder auch Zwischenschreie, von Wolff Fuss geweckt.
Denn die Dorsch-Chance war nur eine von vielen Strafraumaktionen auf beiden Seiten in der Anfangsphase. Die 22 Spieler auf dem Rasen waren jedenfalls schon binnen weniger Minuten auf Betriebstemperatur, dasselbe lässt sich auch über Wolff Fuss sagen.