+++ TICKER +++ 1. FC Köln - Darmstadt 98 live Noch keine Chancen, aber FC engagiert nach vorne

+++ TICKER +++ 1. FC Köln - Darmstadt 98 live Noch keine Chancen, aber FC engagiert nach vorne

Prägendes Fußball-GesichtLangjähriger „Kicker“-Herausgeber Holzschuh (†77) gestorben

Der Herausgeber des Kicker-Sportmagazins, Rainer Holzschuh, posiert in Hamburg bei der Geburtstagsgala des HSV mit einer "Torjägerkanone" für Uwe Seeler.

Rainer Holzschuh, hier am 29. September 2012 bei der Gala zum 125. Geburtstag des Hamburger SV, ist in der Nacht zu Donnerstag gestorben.

Der „Kicker“ trauert um seinen langjährigen Herausgeber Rainer Holzschuh. Der frühere Pressechef des DFB starb in der Nacht auf Donnerstag im Alter von 77 Jahren.

Nürnberg. Trauer um den langjährigen „Kicker“-Herausgeber Rainer Holzschuh. Wie das Sportmagazin am Donnerstag (7. Oktober 2021) mitteilte, ist der bekannte Sportjournalist in der Nacht im Alter von 77 Jahren gestorben.

Holzschuh war zunächst Chefredakteur und später Herausgeber beim Blatt, für das er nach einer Zwischenstation als Pressechef beim DFB von 1988 bis zum 31. Dezember 2020 an tätig war. Einem breiteren TV-Publikum wurde Holzschuh als häufiger Talkgast beim sonntäglichen Sport1-„Doppelpass“ bekannt.

Rainer Holzschuh ehrte etliche Bundesliga-Torjäger mit der bekannten Kanone

Über ein halbes Jahrhundert habe Holzschuh den „Kicker“ geprägt, hieß es im Nachruf seines langjährigen Arbeitgebers. In seiner Zeit trieb er zahlreiche nationale und internationale Projekte voran und war etwa bei diversen Verleihungen der Torjägerkanone an die besten Torschützen der Bundesliga zu sehen.

Alles zum Thema DFB

Erst vor wenigen Wochen, am 21. September, hätte Holzschuh wie schon so oft Robert Lewandowski (32) ehren sollen, diesmal mit dem „Goldenen Schuh“ als besten Torjäger Europas. Krankheitsbedingt schaffte er es allerdings nicht mehr zur Verleihung in München.

„Rainer Holzschuh hat über Jahrzehnte hinweg als Gesicht des Kicker die Sportmedienlandschaft mitgeprägt. Sein Wirken wird noch lange sichtbar bleiben“, würdigte Bärbel Schnell, Geschäftsführerin des Olympia-Verlags, den Sportjournalisten. (bc)