Abo

Posting tief in der NachtEwald Lienen trauert um Bruno

Ewald Lienen bei einem Spiel des FC St. Pauli im Stadion.

Ewald Lienen, hier im November 2024, trauert um seinen verstorbenen Bruder.

Ewald Lienen trauert um seinen verstorbenen Bruder. Der langjährige Trainer kündigte an, sich vorerst zurückziehen zu wollen.

Tragische Nachrichten für Ewald Lienen (71). Der erste Aufstiegs-Trainer in der Geschichte des 1. FC Köln trauert um seinen am Mittwoch (29. Oktober 2025) im Alter von 73 Jahren verstorbenen Bruder Bruno.

In der Nacht zu Donnerstag teilte er gegen 3 Uhr seine Trauer in einem kurzen Beitrag bei Facebook. Auf schwarzem Grund stand dabei geschrieben: „Dr. Bruno H. Lienen. 4.5.1952 - 29.10.2025. Mein Bruder wird fehlen.“

Anders als Ewald Lienen, der sich seit Beginn seiner Spielerkarriere vor rund 50 Jahren praktisch ununterbrochen in der Öffentlichkeit bewegte, stand der zwei Jahre ältere Bruno nicht derart im Rampenlicht.

Nach der traurigen Nachricht kündigte Lienen in einem weiteren Kommentar bei Facebook zudem an, vorerst kürzertreten zu wollen. „Ich werde mich jetzt ein wenig zurückziehen“, schrieb er unter seinem Beitrag auf dem sozialen Netzwerk.

Bei Facebook, wo Ewald Lienen 17.300 Menschen folgen, gingen in den Kommentaren unter dem Beitrag schon innerhalb weniger Stunden Hunderte Beileidsbekundungen seiner Followerinnen und Follower ein.

Eine Anstellung bei einem Verein hat Lienen seit seinem Abschied beim FC St. Pauli im Sommer 2022 nicht mehr, er betreibt aber seit Jahren den wöchentlichen Podcast „Der Sechzehner“ mit TV-Kommentator Michael Born.

Im kommenden Jahr steht Lienen mit seiner Live-Show „Fußball und wie das Leben so spielt“ außerdem in mehreren Städten auf der Bühne, der erste Termin ist für den 15. Januar 2026 in Bielefeld angesetzt.