Pizarro, Guerrero & Co.Zwei spielten in Köln: Diese Peruaner liefen in der Bundesliga auf

Julio Baylon für Fortuna Köln am Ball.

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Seit Gründung der Fußball-Bundesliga liefen zehn Peruaner für deutsche Vereine auf. Der erste Spieler war Julio Baylon, der in der Saison 1973/74 für Fortuna Köln in der Bundesliga spielte. Das Foto zeigt ihn am 5. Januar 1974 am Ball.

Angel Augusto Palacios spricht mit dem damaligen Nationaltrainer Südafrikas, Philippe Troussier.

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Angel Augusto Palacios (links, hier auf einer undatierten Aufnahme) spielte in der Saison 1983/84 für die Kickers Offenbach in der Bundesliga. Seine Spielerkarriere beendete er 1992 in Südafrika, wo er später auch als Trainer arbeitete.

Percy Olivares klatscht bei den Fans ab.

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In den 90ern wechselte mit Percy Olivares der nächster Peruaner in die Bundesliga zum 1. FC Nürnberg. Für den Club spielte der Linksverteidiger jedoch nur eine Saison und wechselte anschließend vorerst zurück in die peruanische Heimat.

Claudio Pizarro (re.) beim Torschuß, Rade Bogdanovic (Mi., beide Bremen) beobachtet die Szene.

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Mit Claudio Pizarro kam 1999 der erfolgreichste Peruaner erstmals in die Bundesliga zu Werder Bremen. Nach Stationen bei Bayern München und dem FC Chelsea lief er auch 2017/18 eine Saison für den 1. FC Köln auf.

V. li.: Ailton, Krisztian Lisztes und Roberto Silva jubeln mit den Fans.

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Nach dem Abgang von Claudio Pizarro zu Bayern München wechselte der nächste Peruaner zu Werder Bremen. Neben Ailton und Krisztian Lisztes, wie hier am 31. März 2002, lief Roberto Silva (r.) jedoch nur in der Saison 2001/2 auf.

v.li. Claudio Pizarro, Martin Demichelis (halb verdeckt) und Jose Paolo Guerrero greifen nach der Meisterschale.

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Mit Paolo Guerrero (oben) kam 2004 der nächste Peruaner in die Bundesliga. Zusammen mit Claudio Pizarro (l.) konnte er am 14. Mai 2005 mit dem FC Bayern seinen ersten Meister-Titel feiern. Nachdem er ein Jahr später erneut Meister mit den Bayern wurde, wechselte er zum Hamburger SV. Für den HSV lief er noch sechs Jahre in der Bundesliga auf.

Holger Badstuber , Jefferson Farfan und Bastian Schweinsteiger in der Allianz Arena.

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Jefferson Farfán, hier am 7. November 2009, kam 2008 zum FC Schalke 04. Mit den Knappen spielte der Flügelspieler sieben Jahre in der Bundesliga und wurde 2011 Deutscher Pokalsieger.

Carlos Zambrano für Schalke in Aktion.

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Nach Farfán kam 2009 auch der peruanische Innenverteidiger Carlos Zambrano zum FC Schalke in die Bundesliga. Neben den Königsblauen lief er auch bis 2016 für Eintracht Frankfurt und den FC St. Pauli in Deutschland auf.

Der Frankfurter Bastian Oczipka (r) und der Hoffenheimer Luis Advincula Castrillon kämpfen um den Ball.

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Nicht so erfolgreich lief es für Abwehrspieler Luis Advincula Castrillon bei der TSG Hoffenheim. Nach seinem Wechsel zur TSG im Jahr 2012 absolvierte er nur zwei Bundesliga-Spiele für seinen Verein. Einer davon war der Auftritt am 26. Januar 2013 gegen Eintracht Frankfurt.

Carlos Ascues für den VfL Wolfsburg am Ball.

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Auch für den bisher letzten Peruaner in der Bundesliga, Carlos Ascues, lief es bescheiden. Beim VfL Wolfsburg stand seit seiner Ankunft im Jahr 2015er nur acht Minuten in der Bundesliga auf dem Feld. Im DFB-Pokal absolvierte er am 20. August 2016 zumindest ein Pokalspiel über 90 Minuten. Obwohl er nicht im Kader war, darf er sich auch Deutscher Supercup-Sieger 2015 nennen.

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In der Geschichte der Fußball-Bundesliga sind insgesamt zehn Peruaner bei deutschen Klubs aufgelaufen. Zwei von ihnen spielten sogar in Köln.

Wenn die Deutsche Nationalmannschaft am Samstagabend (25. März 2023) auf Peru trifft, steht kein peruanischer Bundesligaspieler auf dem Platz. In der Geschichte der Bundesliga sind jedoch insgesamt zehn Spieler für deutsche Klubs aufgelaufen. Zwei von ihnen sogar in Köln. Sehen Sie alle peruanischen Bundesligaspieler oben in der Galerie. (mn)