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Neue Rückkehr-GerüchteWieder Spekulationen um Ex-FC-Boss

Hannover 96 hat sich offenbar mit dem drohenden Abgang von Sport-Boss Marcus Mann abgefunden und plant bereits dessen Nachfolge. Ein alter Bekannter rückt dabei in den Fokus.

Bei Hannover 96 bahnt sich ein echter Personal-Hammer an. Sportchef Marcus Mann steht offenbar kurz vor einem Wechsel nach Österreich. Der 41-Jährige soll sich bereits mit dem dortigen Tabellenführer Red Bull Salzburg über ein Engagement einig sein.

Jetzt müssen sich nur noch die Vereine über die Ablösemodalitäten verständigen. Da Manns Vertrag bis 2029 läuft, ist eine Ablöse fällig, die sich dem Vernehmen nach auf rund zwei Millionen Euro belaufen könnte. Die Roten sind Berichten zufolge bereits auf Nachfolger-Suche.

Hannover 96 sucht Nachfolger für Marcus Mann

Dem Werben des VfL Wolfsburg hatte Hannover 96 vor Kurzem noch widerstehen können, doch der Lockruf aus der Alpenrepublik scheint nun erfolgreich gewesen zu sein. Der mächtige 96-Aufsichtsratschef Martin Kind deutete bereits an, dem wechselwilligen Sportchef keine Steine in den Weg legen zu wollen. Das berichtet „Kicker“.

Als Top-Kandidat auf den Posten gilt ein alter Bekannter mit erfolgreicher Vergangenheit bei den Niedersachsen: Jörg Schmadtke (61).

Der langjährige Bundesliga-Funktionär, der unter anderem auch für den 1. FC Köln tätig war, tritt seit geraumer Zeit eigentlich kürzer. Zuletzt wurde sein Name aber wieder vermehrt gehandelt, im Frühjahr etwa beim VfL Bochum. Auch in Wolfsburg, einem weiteren Ex-Verein, war sein Name in den vergangenen Wochen Teil des Kandidatenkreises.

In Hannover ist seine Rückkehr jetzt laut „Kicker“ sogar wahrscheinlich, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Die emotionale Verbindung zu Hannover und speziell zum 81-jährigen Kind, der ihn als besten Manager seit seinem Einstieg 1997 schätzt, blieb stets bestehen. Bereits im Frühjahr soll es Kontakt bezüglich einer erneuten Zusammenarbeit gegeben haben.

Jörg Schmadtke und Jan Schlaudraff bei Hannover 96 auf der VIP-Tribüne.

Jörg Schmadtke saß am 3. August 2025 als Zuschauer bei Hannover 96 auf der Tribüne. Ist er bald in offizieller Rolle wieder im Stadion zu sehen?

Die erste Schmadtke-Etappe in Hannover ging von 2009 bis 2013 und führte den Klub dabei sogar ins internationale Geschäft. Entsprechend groß ist die Wertschätzung für Schmadtke auch noch über ein Jahrzehnt später. Andere Namen wie Fredi Bobic oder Dieter Hecking, beide ebenfalls mit Hannover-Vergangenheit, werden lediglich als Außenseiter gehandelt.

Doch ausgerechnet die Nähe Schmadtkes zu Kind könnte intern für Diskussionen sorgen. In der entscheidenden Management GmbH sitzen auch Vertreter des Muttervereins, die Kinds Wirken kritisch sehen und in der Vergangenheit dessen Abberufung vorangetrieben hatten. Ob sich für den Wunschkandidaten ein breiter Konsens finden lässt, muss sich nun zeigen. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.