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„Meinen, Sch*** reden zu müssen“HSV-Profi reagiert nach Derby-Eklat

Nach dem Nordderby kochten die Emotionen hoch. Ein HSV-Profi hat nun auf die Vorwürfe aus Bremen reagiert.

Das hitzige Nordderby wirkt noch nach. Ein Profi des Hamburger SV gibt sich nach Hamburger Provokationen nun einsichtig. Für ihn hatte die Aktion auch persönliche Konsequenzen.

Der zumindest in der zweiten Halbzeit spektakuläre 3:2-Sieg des HSV gegen Werder Bremen bekam durch unschöne Szenen nach dem Schlusspfiff ein Geschmäckle.

Njinmah: „Das fuckt ab“

Während die meisten HSV-Profis den 3:2-Erfolg mit ihren Fans feierten, ließen sich der verletzte Alexander Røssing-Lelesiit und auch Nicolai Remberg zu Provokationen hinreißen. Mit arroganten Gesten reizten sie die Bank des SVW.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Zahlreiche Bremer, darunter Keke Topp und Lizenzspielleiter Peter Niemeyer, stürmten wütend auf die Provokateure zu. Daraufhin eilten weitere HSV-Akteure herbei, und es kam zu wilden Schubsereien, die sich erst nach einiger Zeit wieder legten. 

Im Lager der Bremer war der Ärger nach dem Spiel entsprechend groß. Werder-Boss Clemens Fritz bezeichnete die Provokationen als „unnötig“. Deutlich schärfere Worte fand Bremens Torschütze Justin Njinmah in einem Interview mit der „Bild“.

„Da laufen irgendwelche verletzten HSV-Spieler aufs Feld und meinen, gestikulieren und Scheiße reden zu müssen. Das fuckt ab“, wütete der Stürmer und zielte damit vor allem auf Røssing-Lelesiit ab.

Inzwischen hat ein weiterer Beteiligter Reue gezeigt. Das berichtet „sport.de“. Nicolai Remberg, der im Sommer beinahe selbst an die Weser gewechselt wäre, gestand bei einem Event der HSV-Stiftung: „Das sah fies aus für die Bremen-Spieler. Ich kann den Frust verstehen“.

Für seine Beteiligung an dem Tumult muss er die Konsequenzen tragen: Er sah dem Schlusspfiff die fünfte Gelbe Karte und fehlt seinem Team damit am kommenden Wochenende bei der TSG Hoffenheim. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.