Ein 18-jähriger HSV-Profi sorgt mit einem Traumtor für Furore.
„Der Junge ist gezüchtet“Vuskovic erklärt Traumtor – überraschendes Training

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Luka Vuskovic und andere Fußballspieler in blauer Sportkleidung.
Aktualisiert
Seit seiner Ankunft in Hamburg hat der erst 18-jährige Luka Vuskovic bereits für Furore gesorgt. Im packenden Nordderby gegen Werder Bremen setzte der junge Verteidiger des HSV noch einen drauf und erzielte mit einem spektakulären Hackentor den entscheidenden 2:1-Siegtreffer.
Die Aktion versetzte nicht nur die Fans in Ekstase, sondern auch seine Mitspieler. Teamkollege Nicolai Remberg schlug ungläubig die Hände über dem Kopf zusammen und sagte später: „Ich konnte erst gar nicht jubeln, weil ich dachte: Wie geht das denn? Was macht der da? Luka ist unglaublich, ich sage ja immer, der Junge ist gezüchtet.“ Das berichtet „kicker“.
Teqball-Training als Schlüssel zum Erfolg
Das Geheimnis hinter dem Geniestreich lüftete Vuskovic selbst. Er erklärte, dass ihm seine Übungsstunden an einer Teqball-Platte geholfen haben. „Ich spiele fast täglich Teqball mit 'Rambo'. Das hat mir in dem Moment geholfen“, so die Leihgabe von Tottenham.
Teqball? Was ist das denn? Teqball ist eine Ballsportart, bei der mit einem Fußball als Rückschlagspiel über einen gewölbten Teqballtisch gespielt wird und die dabei die Elemente von Fußball und Tischtennis verbindet.
Der kroatische U-Nationalspieler übertrifft bisher alle Erwartungen und besticht durch eine enorme Präsenz und Torgefahr. Bereits bei seiner vorherigen Leihstation, dem belgischen Erstligisten KVC Westerlo, stellte er seine Torgefahr mit beachtlichen sieben Saisontoren unter Beweis. Sein Treffer gegen Werder war nach seinem Tor gegen Heidenheim im September sein zweites für den HSV.
Trotz des Hypes bleibt der Youngster bescheiden und gestand, er habe auch „ein bisschen Glück gehabt“. Sein Trainer Merlin Polzin nannte die Aktion „einfach unfassbar“, und sogar Werder-Coach Horst Steffen musste anerkennend gratulieren: „Auf die Art und Weise, wie das Tor passiert ist, kann man nur gratulieren.“
Der Leih-Deal mit Tottenham, den Sportvorstand Stefan Kuntz und Sportdirektor Claus Costa aushandelten, erweist sich als voller Erfolg für die Hamburger. Die emotionale Verbindung zum Verein, wo auch sein gesperrter Bruder Mario unter Vertrag steht, hat bei der Verpflichtung des umworbenen Talents sicherlich eine Rolle gespielt. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
