Horst Heldt kam im „Doppelpass“ am Sonntag durchaus ins Plaudern, ein Beitrag im Sport1-Talk gefiel dem Sport-Boss von Union Berlin allerdings gar nicht.
„Deplatziert gewesen“Horst Heldt genervt im „Doppelpass“
Prominenter Gast im „Doppelpass“ am Sonntag (26. Oktober 2025): Union Berlins Sport-Boss Horst Heldt (55) war diesmal Teil des Experten-Talks bei Sport1.
Der langjährige Bundesliga-Profi sprach dabei nicht nur über seinen aktuellen Klub, sondern auch über die Schwergewichte der Liga und seinen ehemaligen Verein, den 1. FC Köln. Mit dem Blick auf seinen derzeitigen Arbeitgeber war Heldt allerdings nicht wirklich zufrieden.
Horst Heldt unzufrieden mit Union-Beitrag
In der augenzwinkernden Rubrik „So schaut’s aus“ wird im „Doppelpass“ Woche für Woche jeweils ein Thema in einem rund zweiminütigen Beitrag bissig und überspitzt kommentiert, in diesem Fall war das die Lage bei den Berlinern.
Union fehle „ein Trainer, der sich so weit im Griff hat, dass man ihn nicht mehr so oft wegsperren muss“, hieß es etwa mit Blick auf Heißsporn Steffen Baumgart (53), der zuletzt vom DFB gesperrt worden war.
Über die Fans des Klubs kommentierte Norman Solleder in seinem Einspieler außerdem: „Leider gehört bei Union auch seit Jahren die immergleiche Pyro-Show zum Repertoire. Es sieht aus, als müssten die Ultras noch alte Rauchbombenbestände der nationalen Volksarmee verballern.“ Das Ergebnis sei allerdings „nur so spektakulär wie Omas Tischfeuerwerk“.
Von Moderator Florian König (58) auf seine Bewertung des Beitrags angesprochen, reagierte Heldt reserviert. „Also … naja, das eine oder andere war schon in die richtige Richtung, aber das eine oder andere jetzt auch nicht.“ Die Nachfrage nach den positiven Aspekten bügelte Heldt dann allerdings ab, sagte: „Ich habe gar nicht richtig zugeschaut.“
Dann ging er direkt zu dem über, was ihm nicht so gut gefallen habe. „Ich glaube nicht, dass wir diejenigen sind, die am meisten Pyrotechnik benutzen“, deutete er falsche Prioritäten im Beitrag an und schob hinterher: „Ich glaube, dass das deplatziert gewesen ist.“
König leitete nach der Kritik routiniert zum nächsten Thema über, befragte Heldt zu seiner Einschätzung über Trainer Steffen Baumgart. Bei diesem Thema plauderte der Sport-Geschäftsführer der Berliner dann schon wieder deutlich positiver und entspannter.


