Durch die Bundesliga-Rückkehr sieht Horst Heldt den 1. FC Köln wieder als direkten Konkurrenten von Union Berlin. Im „Doppelpass“ sprach der Sport-Boss der Eisernen über seinen ehemaligen Klub.
„Muss man ganz klar sagen“Ex-FC-Boss erklärt Konkurrenz zu Köln

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Horst Heldt am Sonntag (26. Oktober 2025) im „Doppelpass“ auf Sport1.
Nach der Rückkehr in die Bundesliga ist der 1. FC Köln nun wieder Stammgast im „Doppelpass“! Auch am 26. Oktober 2025 war der FC im Sonntags-Talk wieder Gesprächsthema, vor allem weil in Horst Heldt (55) ein ehemaliger Spieler und Sport-Boss des Klubs zu Gast war.
Und so sprach Heldt nicht nur über die aktuelle Spielzeit bei seinem Arbeitgeber Union Berlin, sondern auch über die Arbeit am Geißbockheim, wo neben Heldt auch Union-Trainer Steffen Baumgart (53) bestens bekannt ist.
Horst Heldt sieht FC als direkte Konkurrenz
Obwohl die Eisernen sich inzwischen in der Bundesliga etabliert haben, sieht Heldt den Aufsteiger als direkten Konkurrenten auf Augenhöhe. „Das ist eine Mannschaft, mit der wir uns auch auseinandersetzen“, betonte der frühere Bundesliga-Profi.
„Das heißt also, wir kämpfen, auch wenn wir noch nicht gegeneinander gespielt haben, virtuell immer miteinander“, so Heldt über eine der „zehn, zwölf Mannschaften“, die er in der Bundesliga dem Kreis der direkten Konkurrenten zuordnete.
Das direkte Duell zwischen beiden Mannschaften lässt allerdings noch ein bisschen auf sich warten, im letzten Bundesligaspiel des Jahres reisen die Hauptstädter zwischen dem 19. und 21. Dezember (Spiel noch nicht genau terminiert) ins Rhein-Energie-Stadion.
Die Tabelle deckt Heldts Aussagen aktuell: Während der FC mit elf Punkten Achter ist, hat Union einen Zähler weniger geholt und liegt auf Rang zehn.
Der FC zeige sich bislang anders als ein typischer Aufsteiger und komme nicht bloß über den Kampf, lobte Heldt: „Sie haben am Anfang gute Ergebnisse erzielt und spielen auch einen attraktiven Fußball.“
Trainer Lukas Kwasniok und seinen Schützlingen sei es gelungen, die Aufstiegseuphorie mit in die Saison zu nehmen und sich bereits ein ordentliches Punkte-Polster nach unten aufzubauen. Der FC ist so auch in Schlagdistanz zu Union. „Von daher muss man ganz klar sagen, dass sie da auf einem sehr guten Weg sind“, schloss Heldt ab.

