Da ist die nächste Offensiv-Verstärkung! Fortuna Düsseldorf hat sich wie erwartet mit Dennis Jastrzembski (23) verstärkt. Der Linksaußen kommt vom polnischen Erstligisten Slask Breslau ins Rheinland.

Am Mittwoch (23. August 2023) machte Fortuna den Deal offiziell. Jastrzembski wechselt fest zu den Düsseldorfern, über die Ablöse-Modalitäten wurde zunächst nichts bekannt.

Fortuna Düsseldorf: „Schnäppchen“ Dennis Jastrzembski kommt

Allerdings soll es sich bei Jastrzembski um ein echtes „Schnäppchen“ handeln. Denn: Berichten zufolge muss Fortuna zunächst keine Ablöse überweisen. Vielmehr sei es den klammen Breslauern vor allem darum gegangen, den Offensivmann von der Gehaltsliste zu bekommen. Der polnische Erstligist soll sich aber eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben. Jastrzembski hatte in Polen noch Vertrag bis 2025.

Am Dienstag hatte Jastrzembski die obligatorischen Checks absolviert, anschließend setzte der flexibel einsetzbare Angreifer seine Unterschrift unter den neuen Vertrag. Bei Fortuna erhält er die Rückennummer 27. Was Cheftrainer Daniel Thioune (49) besonders freuen dürfte: Sein neuer Offensivmann ist Linksfuß. Einen solchen gab es in der Düsseldorfer Angriffs-Reihe bislang nämlich nicht.

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Düsseldorfs Sport-Vorstand Klaus Allofs (66) meinte zu Deal: „Mit Dennis stößt ein weiterer Offensivspieler zu uns, der bereits in sehr jungen Jahren Bundesliga- und Zweitliga-Erfahrung sammelte. In Polen konnte er den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. Er wird den Konkurrenzkampf in unserem Kader noch mal vergrößern.“ Sportdirektor Christian Weber (39) ergänzte: „Durch die Verpflichtung von Dennis erweitern sich unsere Optionen im Offensiv-Bereich. Er verfügt über ein enormes Tempo und einen guten linken Fuß. Wir freuen uns, dass er ab sofort das Fortuna-Trikot trägt.“

Der Neu-Fortune selbst erklärte zu seinem Wechsel: „Ich freue mich sehr, jetzt in Düsseldorf und bei der Fortuna angekommen zu sein. Ich kann es kaum erwarten, in der Arena aufzulaufen. Der spielerische Ansatz der Mannschaft gefällt mir und ich möchte dem Team mit meiner Schnelligkeit und meiner Zielstrebigkeit so gut wie möglich helfen.“

Jastrzembski wurde im schleswig-holsteinischen Rendsburg geboren und im Nachwuchs von Holstein Kiel und Hertha BSC ausgebildet. Beim Hauptstadtklub schaffte er schließlich im Jahr 2018 den Sprung zu den Profis und stand 13-mal für die Herthaner in der Bundesliga auf dem Platz. Hinzukommen drei Einsätze im DFB-Pokal.

Der Linksaußen, der auch in der Sturm-Zentrale und auf der rechten Bahn agieren kann, wurde anschließend zweimal verliehen, lief zunächst für den SC Paderborn (sechs Bundesliga-Einsätze – eine Vorlage) und Waldhof Mannheim (15 Drittliga-Spiele – ein Tor, zwei Assists) auf. Im Januar 2022 verließ Jastrzembski seinen Stammverein dann endgültig, wechselte ablösefrei von der Hertha zu Breslau. Für den Klub aus Westpolen absolvierte er seitdem 47 Erstliga-Partien (drei Tore, drei Assists).