Geldregen aus Saudi-Arabien?Ex-Fortune vor Unterschrift bei Ronaldo-Konkurrent

Khaled Narey im Fortuna-Trikot in Aktion.

Khaled Narey am 18. September 2021 beim Spiel der Fortuna gegen Regensburg.

Fortuna Düsseldorf profitiert von einem Millionen-Deal in Saudi-Arabien. Ein ehemaliger Düsseldorfer Topscorer steht kurz vor der Unterschrift.

von Moritz Fuß (mofu)

Saudi-Arabien hat in diesem Sommer einen neuen Import-Schlager: europäische Star-Fußballer. Spätestens seit dem Wechsel des fünffachen Ballon-d'Or-Gewinners Cristiano Ronaldo (38) zu Al-Nassr ist ein echter Trend entstanden, von dem nun auch erstmals Zweitligist Fortuna Düsseldorf profitieren wird.

Die kaufkräftigen Klubs aus der Saudi Pro League gehen in diesem Sommer in die Transfer-Offensive! Die Vereine locken europäische Profis mit satten Transfersummen und immensen Gehältern in die Wüste.

Fortuna Düsseldorf: Narey-Transfer bringt erneuten Geldregen

Fußball-Stars wie Neymar (31), Sadio Mané (31), Riyad Mahrez (32) und viele mehr sind Ronaldo in diesem Sommer gefolgt und lassen in der Wüste ihre Karriere ausklingen – und lassen sich dafür fürstlich entlohnen. Mit Khaled Narey (29) könnte sich nun ein Ex-Fortune dazugesellen.

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Narey spielte in der Saison 2021/2022 in Düsseldorf. Der Offensivspieler absolvierte 33 Pflichtspiele im Trikot der Fortuna, erzielte dabei acht Tore und bereitete 15 Treffer vor. 

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Nachdem der damalige Düsseldorfer Topscorer im vergangenen Sommer einen Wechsel mit allen Mitteln durchsetzen wollte, wurde Narey für anderthalb Millionen Euro an den griechischen Erstligisten PAOK Thessaloniki verkauft. 

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Aber: Laut einem Bericht der „Rheinischen Post“ haben die F95-Verantwortlichen seinerzeit eine Klausel in den Deal eingebaut, die den Rheinländern bei einem Weiterverkauf des Flügelflitzers innerhalb der ersten Vertragslaufzeit zehn Prozent des Erlöses sichert.  

Narey, der auch in Griechenland mit 19 Scorerpunkten in 39 Spielen auf sich aufmerksam machen konnte, wird nach nur einer Saison bei PAOK mit einem Wechsel zum saudi-arabischen Klub Al Khaleej in Verbindung gebracht. Ein erstes Angebot von zwei Millionen Euro soll den Griechen noch zu wenig gewesen sein, die Verhandlungen laufen nun weiter – und Fortuna winkt dabei noch ein nettes Sümmchen im unteren sechsstelligen Bereich.

Für den 29-Jährigen wäre ein Wechsel in die Saudi Pro League nicht gerade ein sportlicher Fortschritt, finanziell dürfte sich der Wechsel jedoch allemal lohnen. Auch für Fortuna Düsseldorf.