Nach seiner Leihe zum SSV Jahn Regensburg kehrt Nicklas Shipnoski zu Fortuna Düsseldorf zurück. Doch eine Zukunft hat der Angreifer wohl nicht im Verein.
Stürmer ohne Fortuna-Zukunft?Drei Klubs wohl an Fortunas Leih-Rückkehrer Shipnoski dran
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Nicklas Shipnoski (l.), hier am 14. August 2022 für Jahn Regensburg im Spiel bei Hannover 96 am Ball, kehrt nach seiner Leihe zu Fortuna Düsseldorf zurück.
Rund um Sommer-Transfers ist es bislang bei Fortuna Düsseldorf ruhig geblieben. Dass Sport-Vorstand Klaus Allofs (66) und Kader-Direktor Christian Weber (39) im Hintergrund mit Hochdruck nach Verstärkungen fahnden, ist klar. Offiziell ist bislang aber noch nichts.
Vor allem in der Düsseldorfer Offensive drückt nach den Abgängen von Top-Knipser Dawid Kownacki (26, Werder Bremen) und Rouwen Hennings (35, SV Sandhausen) der Schuh. Die Chance für Leih-Rückkehrer Nicklas Shipnoski (25)?
Fortuna Düsseldorf: Was wird aus Leih-Profi Nicklas Shipnoski?
Flügelstürmer Shipnoski kehrt nach anderthalb Jahren bei Jahn Regensburg zu seinem Stammverein nach Düsseldorf zurück. Bei Fortuna hat der Offensivmann noch Vertrag bis Sommer 2025. Und wäre eigentlich die dringend benötigte Personal-Verstärkung im Angriff. Jedoch stehen die Zeichen wohl auf Trennung.
Denn: Shipnoski kommt in Liga zwei einfach nicht so recht in Tritt. Zwei Törchen und drei Vorlagen gelangen dem gebürtigen Wormser in 35 Pflichtspielen für den Jahn. Dabei durfte der Angreifer in lediglich zwei Liga-Spielen für die Bayern über 90 Minuten ran.
Zuvor hatte Shipnoski, der im Sommer 2021 für etwas mehr als 100.000 Euro Ablöse vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken gekommen war, für Fortuna einen Treffer und einen Assist in zwölf Partien verbucht.
Schlagkräftige Argumente für einen Düsseldorf-Verbleib lesen sich sicherlich anders. Dass Shipnoski noch so einiges zur Klasse eines Kownacki oder auch Hennings fehlt, ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.
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Folgt daher der Abschied? Tatsächlich sollen gleich mehrere Klubs an Shipnoski interessiert sein. Allen voran sein Ex-Klub Saarbrücken! Der FCS hatte in der abgelaufenen Drittliga-Saison den Aufstieg als Fünfter knapp verpasst, will in der neuen Spielzeit wieder angreifen. Dabei helfen soll laut „Bild“ Shipnoski, dem für die Saarländer in der Saison 2020/21 in 35 Spielen 15 Tore und zehn Assists gelungen waren.
Im Falle eines Wechsels müsste Shipnoski allerdings wohl Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Zudem dürfte Fortuna auf einer Ablöse beharren. Was den Poker nicht leichter macht.
Saarbrücken soll zudem nicht der einzige Klub sein, der ein Auge auf Shipnoski geworfen hat. Auch die Drittligisten Dynamo Dresden und Rot-Weiss Essen sollen ihr Interesse am Angreifer bereits hinterlegt haben.