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Neuer Ärger vor FC-SpielFieser Angriff! Bei Mainz läuft alles schief

Mainz 05 erlebt schon in seiner ersten Saison-Woche allerlei Turbulenzen. Die 05er dürften den Bundesliga-Auftakt gegen den 1. FC Köln gestresst in Angriff nehmen.

Was für ein Saison-Auftakt für Mainz 05! Trotz 120-jähriger Vereinsgeschichte hat der Bundesligist wohl nur selten derart turbulente Wochen erlebt wie aktuell.

Nicht nur, dass die 05er drei Spiele in drei Wettbewerben binnen sieben Tagen bestreiten müssen, auch zahlreiche Nebenschauplätze belasten die Stimmung beim Europapokalvertreter.

Mainz 05 macht Vandalismus öffentlich

Am Donnerstag (21. August 2025) steht mit dem Gastspiel bei Rosenborg Trondheim eigentlich eines der großen Jahres-Highlights an, der Ausflug nach Norwegen bedeutet die Rückkehr auf die internationale Bühne. Doch die Dienstreise begann am Spieltag denkbar schlecht.

„Leider müssen wir bestätigen, dass drei der Reifen unseres Mannschaftsbusses durch Vandalismus schwer beschädigt worden sind. Wir versuchen alles, um den Bus bis heute Abend wieder fit zu bekommen“, hieß es in einem Post des Vereins beim Kurznachrichtendienst X.

Garniert war der Eintrag mit einem Foto des aufgebockten roten Busses, an dessen vorderer rechter Seite nur noch die Radaufhängung zu sehen war. Der beschädigte Reifen war bereits abmontiert.

Am Mittwoch hatte sich die Delegation aus Rheinland-Pfalz auf den Weg nach Trondheim gemacht, am Spieltag folgte das böse Erwachen. Mutmaßlich vergingen sich Fans der norwegischen Gastgeber am Gefährt der Mainzer, die favorisiert in die Playoff-Paarung der Conference League gehen.

Die Nerven der Verantwortlichen werden aktuell über die Maße strapaziert, Ärger gibt es schließlich auch um Sturm-Hoffnung Nelson Weiper (20).

Das Eigengewächs sollte zu einem gestandenen Bundesliga-Spieler mit der Aussicht auf einen satten Transfer-Erlös geformt werden, wegen der Weigerung über die Verlängerung des im kommenden Sommers auslaufenden Vertrages droht jetzt allerdings der Ablösefrei-Abgang in 2026.

Mainz schickte den eigentlich fest eingeplanten Weiper daher als Zeichen der Stärke in die zweite Mannschaft, die Verhandlungsposition gegenüber Interessenten verschlechtert sich durch die Konstellation dennoch dramatisch.

Weder beim knappen 1:0 im DFB-Pokal in Dresden noch in Norwegen war Weiper Teil des Kaders, auch den Bundesliga-Start gegen den 1. FC Köln am Sonntag wird der Junioren-Nationalspieler nur als Zuschauer erleben.