Trainings-Schock in MünchenBayern-Star muss wochenlang pausieren – Spekulationen über Abgang

Sacha Boey (rechts) neben seinem Teamkollegen bei den Bayern Harry Kane.

Sacha Boey (rechts) hat sich erneut verletzt und fehlt den Bayern in den kommenden Wochen. (Foto: 3. Februar 2024)

Erneuter Rückschlag für Sacha Boey! Der Rechtsverteidiger war gerade erst in den Kader des FC Bayern zurückgekehrt, jetzt hat sich der Franzose wieder verletzt.

Während der Großteil der Mannschaft des FC Bayern München auf Länderspielreise ist, trainiert eine kleine Gruppe an der Säbener Straße unter Trainer Thomas Tuchel (50).

Am Mittwoch (20. März 2024) dann der Schock: Rechtsverteidiger Sacha Boey (23) hat sich erneut verletzt. Nach ersten Untersuchungen hat sich der Franzose einen Muskelbündelriss im linken Oberschenkel zugezogen. Damit wird Boey den Bayern die kommenden Wochen fehlen.

Sind Boeys Tage in München schon gezählt?

Besonders bitter: Der 23-Jährige kam gerade erst aus einer Verletzung zurück, Mitte Februar hatte er sich einen Muskelfaserriss zugezogen. Zuletzt stand Boey in den Spielen gegen Mainz 05 und bei Darmstadt 98 zumindest wieder im Kader, jetzt also die erneute Hiobsbotschaft für den Verteidiger.

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Boey war als teuerster Wintertransfer der Liga für 30 Millionen Euro plus Boni von Galatasaray Istanbul zu den Bayern gewechselt und kam bisher nur auf zwei Partien. Bei seinem einzigen Startelfeinsatz im Topspiel bei Bayer Leverkusen (0:3) erlebte er einen gebrauchten Tag, kam dabei auf der ungewohnten Position auf der linken Seite zum Einsatz.

Gerüchten zufolge soll es bei den Verantwortlichen um den neuen Sport-Vorstand Max Eberl (50) Überlegungen geben, Boey nach einem halben Jahr beim Rekordmeister im Sommer wieder abzugeben.

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So droht das Engagement des Franzosen bei den Bayern ein eher unglückliches zu werden – und wohl von der Einschätzung des neuen Trainers abzuhängen. Unantastbar hatte sich der Winter-Zugang mit den bisherigen Eindrücken jedenfalls nicht gemacht.

Flügelstürmer Kingsley Coman (27) und Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (26) machen dagegen weitere Schritte auf dem Weg zum angestrebten Comeback. Nach Angaben der Münchner nimmt das Duo wieder am Teamtraining teil. (sid/nis)