Neues Bayern-Angebot steht bevorMatthäus ist sich bei Kane sicher: „Alles in die Waagschale werfen“

Harry Kane dribbelt für England gegen Italien.

Der FC Bayern München plant ein neues Angebot für Wunsch-Spieler Harry Kane, hier am 23. September 2022.

Bayern München lässt im Tauziehen mit Tottenham Hotspur um die Dienste von Stürmerstar Harry Kane nicht locker. Einem Medienbericht zufolge planen die Bayern ein zweites Angebot.

Der FC Bayern München plant offenbar einen zweiten Vorstoß für die Verpflichtung von Wunschstürmer Harry Kane. Wie die englische Zeitung „Daily Mail“ und Pay-TV-Sender Sky am Montag (3. Juli 2023) berichteten, arbeiten die Bayern an einem zweiten Angebot an Tottenham Hotspur.

Das könnte laut „Daily Mail“ rund 93 Millionen Euro plus Bonuszahlungen betragen. Mit dem ersten Angebot über umgerechnet rund 70 Millionen Euro sollen die Münchner vor einigen Tagen bei den Spurs abgeblitzt sein.

FC Bayern: Rummenige macht Dampf beim Kampf um Harry Kane

Laut Sky ist Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge aus Münchner Sicht die treibende Kraft in den Verhandlungen. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus ist sicher, dass die Bayern für ihren Wunschspieler bis an die finanzielle Schmerzgrenze gehen.

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„Günstig wird er nicht werden, dieser Transfer, aber nachdem es mit Haaland nicht geklappt hat und jeder im Klub der Meinung ist, dass man einen Weltklasse-Stürmer benötigt, wird der Verein mindestens an die Grenze des Möglichen gehen und alles in die Waagschale werfen, was die Kasse hergibt“, schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne: „Kane ist es allemal wert.“

Auch für die Bundesliga wäre ein Transfer des Kapitäns der englischen Nationalmannschaft „ein großer Gewinn“, meinte Matthäus: „Wir können solche Namen gut gebrauchen.“

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Der langjährige Bayern-Kapitän sieht gute Chancen der Münchner: „Der FC Bayern gehört zu den Top 5 auf der Welt, warum sollte er also nicht kommen wollen? Ob man ihn lässt, ist die andere Frage.“

Auch Bayern-Profi Thomas Müller beobachtet den Transferpoker um Kane höchst interessiert. „Ich habe noch keinen gefunden, der ihn nicht gut findet“, sagte Müller der „Bild“-Zeitung. (dpa)