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„Nicht für meine Genitalien“Irres Van-Gaal-Gerücht bestätigt!

Louis van Gaal und Andreas Görlitz im Bayern-Training.

Louis van Gaal ließ bei den Bayern buchstäblich die Hosen runter, wie Andreas Görlitz nun offiziell bestätigt hat.

Eine kuriose Anekdote über Ex-Trainer Louis van Gaal sorgt für Aufsehen. Ein ehemaliger Bayern-Spieler packt aus, was wirklich in der Kabine geschah.

Dieses Gerücht hielt sich seit Jahren hartnäckig. Nun hat ein ehemaliger Profi des FC Bayern München bestätigt: Es war wirklich so!

Der ehemalige Profi Andreas Görlitz (43) hat in einem „Spox“-Interview über eine denkwürdige Aktion von Kult-Trainer Louis van Gaal (74) ausgepackt. Demnach ließ der Niederländer nach einem Spiel in der Tat einfach die Hosen runter.

Weil Star aufmuckte: Van Gaal ließ die Hosen runter

Der Grund für den emotionalen Striptease: Ein ausgewechselter Star-Spieler verweigerte ihm den Handschlag. Den Namen seines damaligen Teamkollegen nannte Görlitz nicht.

Van Gaal war über die Reaktion seines Spielers demnach so getroffen, dass er in der Kabine zu einer drastischen Maßnahme griff, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen.

Mit Tränen in den Augen sagte der „Tulpen-General“ laut Görlitz: „Wenn ich eine Entscheidung treffe, dann mache ich das nicht für mein Ego – beziehungsweise meine Genitalien – sondern für die Mannschaft. Weil ich denke, dass uns diese Maßnahme am meisten hilft.“

Görlitz, der von 2004 bis 2009 für die Münchner spielte, fand den Trainer dennoch „imposant“. Van Gaals taktische Handschrift habe den Verein nachhaltig geprägt. Seine Art, alle im Team gleich zu behandeln, kam aber nicht bei allen Stars gut an.

Große Stücke hält Görlitz auch auf Uli Hoeneß (73). Als sein Vertrag nach einer langen Verletzungspause auslief, bot ihm der damalige Manager eine Verlängerung an. „Das hat mir enorme Sicherheit gegeben und war ein brutaler Vertrauensbeweis“, so der ehemalige Rechtsverteidiger.

Görlitz selbst hatte einen schweren Start bei den Bayern, als er 2004 vom Stadtrivalen 1860 kam und von den Fans beider Lager angefeindet wurde. Heute trainiert der 43-Jährige seinen Heimatklub und macht Musik. (red)