Schock-Urteil für den FC Bayern: Nach einem rüden Foul wird Luis Díaz für drei Spiele gesperrt. Doch die Bosse wollen das nicht hinnehmen.
Diaz-SperreBayern will wohl Protest gegen UEFA-Urteil einlegen

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Luis Diaz beim Training des FC Bayern München.
Aktualisiert
Diese Entscheidung sorgt für mächtig Ärger beim FC Bayern!
Offensiv-Star Luis Díaz (28) wurde von der UEFA nach seiner Roten Karte im Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain (2:1) für drei Spiele gesperrt. Ein Urteil, das die Münchner nicht auf sich sitzen lassen wollen.
UEFA-Urteil: Luis Diaz nach Foul an Hakimi für drei Spiele gesperrt
Nach „Bild“-Informationen hat der Verein die offizielle Begründung des Urteils angefordert, um dagegen vorzugehen. Die Verantwortlichen waren zuvor davon ausgegangen, dass der Kolumbianer nur für eine Partie gesperrt werden würde.
Noch am Freitagvormittag sagte Trainer Vincent Kompany (39) auf eine entsprechende Nachfrage lachend: „Meine Information ist: ein Spiel. Ich wäre wirklich enttäuscht, wenn meine Information nicht richtig ist.“ Auch Sportdirektor Christoph Freund (48) ging von nur einem Spiel aus.
Der Drei-Spiele-Hammer vom europäischen Fußballverband verärgert die Bayern so sehr, dass sie nun dagegen vorgehen!
Im Königsklassen-Duell hatte Díaz in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Pariser Abwehr-Star Achraf Hakimi (27) heftig von hinten umgegrätscht.
Zunächst sah Bayerns Nummer 14 dafür nur die Gelbe Karte. Nachdem Hakimi aber (schwere Knöchelverstauchung) verletzt und weinend vom Feld gebracht werden musste und der Schiedsrichter den Video-Assistenten zu Hilfe nahm, lautete die Entscheidung jedoch: Rot!
Mit elf Toren und fünf Assists gehört Díaz wettbewerbsübergreifend zu den besten Scorern und Scorerinnen der Bayern in dieser Saison. Es bleibt abzuwarten, ob der geplante Protest gegen den UEFA-Beschluss doch noch zu einem milderen Urteil führt. (red)
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