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„Unkluge Äußerungen“Hoeneß kritisiert FCB-Coach Tuchel und spricht über Boateng

Bayerns Trainer Thomas Tuchel (l) spricht mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

Bayerns Trainer Thomas Tuchel (l.) spricht am 18. Juli 2023 mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

Bayern muss vorerst auf Upamecano verzichten. Die Personallage in der Abwehr spitzt sich wieder zu. Coach Tuchel hofft auf Abhilfe im Winter. Ehrenpräsident Hoeneß dämpft nun dessen Hoffnungen.

Den FC Bayern München plagen in dieser Saison immer wieder Personalsorgen in der Abwehr – dennoch darf Trainer Thomas Tuchel (50) im Winter offenbar nicht auf viele Neuzugänge zur Besserung der Lage hoffen. Das zumindest deutete Uli Hoeneß (71) an.

„Wir werden, wenn wir bis dahin das Gefühl haben, dass wir Ergänzungen brauchen, etwas tun. Aber die ganz große Transferoffensive wird es mit Sicherheit nicht geben“, sagte der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters am Donnerstag (12. Oktober 2023) im Interview von RTL/ntv.

Uli Hoeneß über Thomas Tuchel: „Unkluge Äußerungen“

Der 71-Jährige erklärte, die Bayern seien „ein Wirtschaftsunternehmen“ und wollten „die nächsten zehn Jahre gesund sein“ – von kostspieligen und kurzfristigen Neuzugängen hält er demnach nichts.

Alles zum Thema Uli Hoeneß

Hoeneß sprach von „unklugen Äußerungen“ unter anderem von Coach Tuchel, die in der Öffentlichkeit zu großen Erwartungen geführt hätten.

Der Trainer hatte mehrmals Verstärkungen, etwa im defensiven Mittelfeld, gefordert. Dem entgegnete Hoeneß: „Wenn Sie jedes Wochenende sehen, was wir auf der Bank sitzen haben – nur Nationalspieler – dann haben wir keinen dünnen Kader.“

Uli Hoeneß spricht über Jerome Boateng

In Dayot Upamecano (24), Matthijs de Ligt (24) und Minjae Kim (26) stehen nur drei Innenverteidiger von internationalem Spitzenformat im FCB-Kader.

Upamecano erlitt zuletzt gegen den SC Freiburg eine Muskelverletzung und fällt Medienberichten zufolge mehrere Wochen aus. De Ligt stieg nach einer Knieblessur am Dienstag erst wieder ins Lauftraining ein.

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Dass die Münchner trotz der Personalnot im Zentrum der Abwehrkette zuletzt von einer Verpflichtung von Ex-Weltmeister Jerome Boateng (35) absahen, begrüßte Hoeneß. In der Champions League hätte der langjährige Bayern-Profi ohnehin nicht spielen dürfen.

Und wenn die Bayern in der Winterpause einen anderen Verteidiger holen, hieße das, „dass Jérôme praktisch nur für acht Bundesligaspiele verpflichtet würde“, sagte Hoeneß. „Und das ist wirtschaftlich völlig gaga.“ Die Absage an Boateng sei „eine vernünftige Entscheidung“, ergänzte er. (dpa)