Torhüter-Karussell dreht sichBayern-Keeper vor Wechsel innerhalb der Bundesliga

Bayerns Alexander Nübel, Yann Sommer, Benjamin Pavard und Raphael Guerreiro laufen sich warm.

Von links an: Alexander Nübel, Yann Sommer, Benjamin Pavard und Raphael Guerreiro beim Training des FC Bayern München am 15. Juli 2023.

Die Zukunft von Alexander Nübel scheint sich immer klarer abzuzeichnen. Den Torhüter zieht es zwar nicht zurück zum FC Bayern, aber in die Bundesliga.

Das Torhüter-Karussell beim FC Bayern München geht in die nächste Runde. Der Wechsel von Schlussmann Alexander Nübel (26) zum VfB Stuttgart soll immer wahrscheinlicher werden.

Wie die „Bild“ berichtet, stehe die Leihe des 26-Jährige demnach vor dem Abschluss. Die Parteien sollen erneut über ein Angebot gesprochen und Anpassungen vorgenommen haben. Demnach biete der VfB inklusive Bonus-Zahlungen rund eine Million Euro.

Wechsel von Alexander Nübel zum VfB Stuttgart kurz vor dem Abschluss

Nübel lief in den vergangenen Jahren für den französischen Klub AS Monaco auf. Stuttgart hatte sein Interesse an dem Schlussmann bereits vor einer Woche bestätigt.

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„Ja, wir sind in Gesprächen. Aber wir sind in ganz, ganz vielen Gesprächen und es ist so, dass wir mehr Gespräche am Ende führen als dann Verträge unterschrieben werden“, hatte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (44) gesagt.

Er sei auf der Suche nach einer Lösung, die „wirtschaftlich ausgewogen ist und im ersten Schritt auch unmittelbar hilft“. Ein erstes VfB-Angebot für Nübel soll demnach vom FC Bayern abgelehnt worden sein.

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Angesichts der Verletzung von Manuel Neuer (37) ist unklar, mit welchem Torhüter die Münchner ihrerseits in die neue Saison starten. Nübel soll beim deutschen Branchenprimus aber keine Zukunft haben. „Wir haben ja seine Entscheidung akzeptiert und wenn er einen Verein findet, kann er gehen“, sagte Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71).

Auch die Personalie um Yann Sommer (34) ist weiter ungewiss. Nach dem Wechsel von Andre Onana (27) zu Manchester United ist die Torhüter-Position bei Inter Mailand frei geworden. Dort ist der Schweizer Schlussmann laut mehreren Medienberichten schon seit Wochen im Gespräch. (dpa/fr)