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Drama am Bundesliga-WochenendeSchiri rettet bewusstlosem Profi auf dem Platz das Leben

Der Mainzer Josuha Guilavogui musste auf dem Spielfeld behandelt werden.

Der Mainzer Josuha Guilavogui musste beim Mainz-Gastspiel gegen den FC Bayern am Samstag (9. März 2024) auf dem Spielfeld behandelt werden.

Der Bundesligaprofi Josuha Guilavogui bleibt nach einem Zusammenprall reglos liegen. Schiedsrichter Patrick Ittrich verhindert offenbar Schlimmeres.

Es war rückblickend die dramatischste Szene des Spieltags, vielen Fans fiel das aber erst deutlich später auf!

Als der Mainzer Bundesligaprofi Josuha Guilavogui (33) am Samstag (9. März 2024) beim 1:8 gegen den FC Bayern München plötzlich auf dem Rasen zusammensackte, reagierte Schiedsrichter Patrick Ittrich (45) geistesgegenwärtig. Damit rettete er dem Routinier offenbar das Leben.

Schiri Patrick Ittrich reagiert bei Josuha Guilavogui blitzschnell

Guilavogui hatte sich am Sonntagabend bei Ittrich, seinen Teamkollegen und Ärzten „für das schnelle Eingreifen und die geleistete Hilfe“ bedankt. Das schrieb der 33-Jährige auf X, vormals Twitter.

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Guilavogui war nach einem Zusammenprall mit Teamkollege Anthony Caci (26) in der 32. Minute reglos liegengeblieben und drohte offenbar zu ersticken. Ittrich war schnell als Helfer zur Stelle. „Stabile Seitenlage und Zunge rausgeholt“, sagte Ittrich. „Jeder sollte einen Erste-Hilfe-Kurs machen.“

In der Live-Übertragung waren sowohl der heftige Zusammenstoß als auch die anschließende Behandlung Guilavoguis zu erkennen. Doch weil viele Zusammenfassungen die Szene ausgespart hatten, wurde den meisten Fans erst mit den Statements der Beteiligten die Dramatik der Situation bewusst.

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Der Mainz-Profi war im Mittelfeld bei einem Zweikampf mit Thomas Müller (34) ins Stolpern gekommen und beim Fall zu Boden dann mit dem Kopf gegen das Knie von Caci geknallt.

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Seine Teamkollegen Phillipp Mwene (30) und Nadiem Amiri (27) bemerkten die Notlage des regungslos und mit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken liegenden Guilavogui als Erste, dann kam Ittrich hinzu und legte ohne zu zögern direkt Hand an.

Es gehe in solchen Situation darum, schnell zu handeln, erklärte der Schiedsrichter, dessen erste Hilfe offenbar Früchte trug: Die Mainzer hatten nach dem Spiel bereits Entwarnung gegeben. Es bestehe der Verdacht einer Gehirnerschütterung, aber es gehe Guilavogui gut, sagte der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt (56). (dpa/bc)