Lothar Matthäus ist beeindruckt vom FC Bayern und sieht den Klub als Europas Spitze. Doch um das zu bleiben, hat er einen brisanten Transfer-Vorschlag, der die Konkurrenz aus Dortmund betrifft.
Bei Defensiv-AbgangMatthäus rät dem FC Bayern zu Transfer von DFB-Star

Copyright: IMAGO / kolbert-press
Lothar Matthäus bei einer TV-Übertragung von Sky.
Aktualisiert
Was für eine Ansage von Lothar Matthäus (64)! Der Rekordnationalspieler sieht den FC Bayern München aktuell als das Maß aller Dinge.
„Für mich sind die Bayern derzeit die beste Mannschaft Europas“, schreibt der TV-Experte in seiner Sky-Kolumne. Das liege nicht nur an den Ergebnissen, sondern vor allem am wiedergefundenen Teamgeist und einer klaren Hierarchie im Team.
Matthäus: „Schlotterbeck hat die Qualität für den FC Bayern“
Anders als bei anderen Top-Klubs wie Real Madrid oder dem FC Barcelona gebe es in München keine Unruhe. Jeder Akteur kenne seine Rolle. Das sei ein großer Verdienst von Trainer Vincent Kompany, der klug rotiere und jedem im Kader seine Position klar kommuniziert habe.
Jetzt kommt Matthäus mit einem brisanten Transfer-Vorschlag um die Ecke, der vor allem in Dortmund für Aufsehen sorgen dürfte.
Hintergrund sind die Verhandlungen mit Abwehr-Star Dayot Upamecano. Sollte der Franzose die Bayern im Sommer verlassen, „hat man ein Qualitäts- und Quantitätsproblem auf dieser Position“, analysiert Matthäus.
Und dann? „Dann sollte sich der FC Bayern um Nico Schlotterbeck bemühen“, so der klare Rat des Weltmeisters. Der Nationalspieler zögere bei Borussia Dortmund mit seiner Vertragsverlängerung, was dem BVB im Sommer Verkaufsdruck machen könnte, um noch eine hohe Ablöse zu kassieren.
Für Matthäus ist klar: „Schlotterbeck hat auf jeden Fall die Qualität für den FC Bayern“. Als deutscher Nationalspieler sei er für die Münchner ohnehin interessant. Zudem passe er als Linksfuß perfekt neben Jonathan Tah und würde das Aufbauspiel weiter verbessern.
Allerdings warnt Matthäus auch vor Konkurrenz, insbesondere aus England. Sollte Schlotterbeck weiter so stark aufspielen, könnten finanzstarke Klubs den Bayern einen Strich durch die Rechnung machen. (red)