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Gerücht um Bayern-AbgangErster Star sucht das Weite: Unterschrift steht „unmittelbar bevor“

Lucas Hernandez jubelt mit seinen Mitspielern über ein Tor für den FC Bayern in der Champions League.

Lucas Hernandez (M.) jubelt am 13. September 2022 mit seinen Mitspielern Leroy Sané, Sadio Mané, Leon Goretzka und Alphonso Davies (v.r.n.l.) über ein Tor für den FC Bayern gegen den FC Barcelona in der Champions League.

Dem FC Bayern droht nach Blitz-Verhandlungen der erste Abgang eines seiner Stars. Berichten aus Spanien zufolge steht Lucas Hernández unmittelbar vor der Unterschrift bei Paris Saint-Germain.

Wie groß fällt der Kader-Umbruch beim FC Bayern nach der Chaos-Saison 2022/2023 aus?

Auf etlichen Positionen soll in München nachgebessert werden, zumal gleich mehrere Akteure den Klub gerne aus freien Stücken verlassen würden. Ein erster Profi steht jetzt offenbar unmittelbar vor dem Abgang beim Rekordmeister und der Unterschrift beim neuen Arbeitgeber.

PSG vor Verpflichtung von Bayern-Verteidiger Lucas Hernández

Wie der spanische Journalist José Félix Díaz am Sonntag (4. Juni 2023) vermeldete, ist in den Verhandlungen rund um Weltmeister Lucas Hernández (27) inzwischen weitgehende Einigung erzielt worden. Der Vollzug stehe „unmittelbar bevor“, berichtete Díaz, der unter anderem für die Sport-Tageszeitung „Marca“ schreibt.

Alles zum Thema Paris Saint-Germain

Hernández, der 2019 für die weiter bestehende Bayern-Rekordsumme von 80 Millionen Euro von Atlético Madrid an die Säbener Straße gewechselt war, wird seit Tagen mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.

Nachdem sich eine Vertragsverlängerung in Deutschland zuvor hingezogen hatte, sieht der schnelle Abwehrmann seine Zukunft jetzt offenbar in der Heimat. Und angesichts eines nur noch bis 2024 laufenden Arbeitspapiers nimmt auch der FC Bayern wohl lieber noch eine zweistellige Millionen-Summe mit, statt den Rekord-Mann im kommenden Jahr ablösefrei ziehen zu lassen.

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Hernández, der nach einem bei der WM 2022 in Katar erlittenen Kreuzbandriss seit einem halben Jahr ohne Einsatz beim FCB ist, bestritt in seinen bisherigen vier Münchner Jahren 107 Pflichtspiele für den Klub. Er feierte dabei etliche Erfolge, darunter das Triple in der Saison 2019/2020. Die durch die Mega-Ablöse aufgekommenen Erwartungen konnte der Linksfuß aber auch aufgrund verschiedener Verletzungen nur selten erfüllen.

Lucas Hernández wurde Ablöse beim FC Bayern selten gerecht

Bis heute waren nur vier Verteidiger in der Fußball-Geschichte noch teurer als Hernández – darunter auch sein 2019 für 85,5 Millionen Euro zu Juventus Turin gewechselter Bayern-Kollege Matthijs de Ligt (23).

Doch in seinen vier Spielzeiten kam Hernández nur auf 19, 23, 25 und 7 Bundesliga-Saisoneinsätze, wurde nie zu einer dauerhaften tragenden Säule. Auch, weil er über 60 Pflichtspiele verletzt verpasste. Trotzdem hätten die Verantwortlichen den hoch veranlagten Verteidiger gerne gehalten, wurden vom plötzlichen PSG-Interesse in den vergangenen Tagen regelrecht überrumpelt. Seitdem ging alles ganz schnell.

Der französische Meister erlebte ebenfalls eine enttäuschende Saison, muss den Kader nach den Abgängen von Lionel Messi (35) und Sergio Ramos (37) umbauen und verjüngen. Während die offensive Planstelle an den ablösefreien Real-Star Marco Asensio (27) gehen soll, könnte Hernández den Platz des spanischen Welt- und Europameisters einnehmen. (bc)