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Standpauke oder Rückendeckung?Hoeneß taucht beim Bayern-Training auf und schnappt sich Tuchel

Uli Hoeneß spricht auf dem Trainingsgelände des FC Bayern mit Thomas Tuchel.

Uli Hoeneß tauchte am Mittwoch (26. April 2023) überraschend am Trainingsgelände des FC Bayern auf und sprach mit Thomas Tuchel.

Wenn Uli Hoeneß beim Training des FC Bayern auftaucht, kann das eigentlich nichts Gutes heißen. Am Mittwoch nahm sich der Ex-Präsident Trainer Thomas Tuchel zur Seite.

Wenn ein Mann beim FC Bayern München für Klartext stand und steht, dann ist es Uli Hoeneß (71)! Der Ex-Präsident des deutschen Rekordmeisters hat den FCB schon durch so manche Krise geführt.

Und auch heute als Ehrenpräsident und Mitglied im Aufsichtsrat hat das Wort des gebürtigen Ulmers noch Gewicht. Ins operative Geschäft mischt er sich aber nicht mehr ein – eigentlich.

FC Bayern: Uli Hoeneß erscheint auf dem Trainingsplatz

Denn der FC Bayern steckt in der größten Krise der vergangenen Jahre, droht nach den beiden Viertelfinal-Pleiten in DFB-Pokal (1:2 gegen Freiburg) und Champions League (1:4 gegen Manchester City) auch noch die Meisterschaft zu verspielen.

Alles zum Thema Uli Hoeneß

Durch die blamable 1:3-Pleite bei Mainz 05 am Wochenende folgte das Abrutschen auf Platz zwei. Eine titellose Saison des FC Bayern? Eigentlich unvorstellbar, zuletzt war das 2012 der Fall.

Und so sah sich Grandseigneur Hoeneß nun doch gezwungen, mal an der Säbener Straße vorstellig zu werden. Am Mittwoch (26. April 2023) stattete der 71-Jährige Trainer Thomas Tuchel (49) und seinem Team einen überraschenden Besuch vor dem Training ab.

Uli Hoeneß nahm sich Thomas Tuchel zur Seite

Kurz vor der Einheit am Vormittag schnappte sich Hoeneß den Übungsleiter für ein rund 15-minütiges Gespräch. Zum Trainingsbeginn gegen 11 Uhr war Hoeneß dann aber schon wieder weg.

Was genau Hoeneß mit Tuchel zu besprechen hatte? Unklar. Eine Standpauke? Oder wohltuende Worte der Rückendeckung? Man weiß es nicht.

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Klar ist, dass die Bayern am Sonntag (30. April, 15.30 Uhr/DAZN) gegen Schlusslicht Hertha BSC fast schon zum Siegen verdammt sind. Sonst droht nicht nur der größer werdende Abstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund (Freitag, 20.30 Uhr in Bochum), sondern auch noch die schlechteste Serie seit 2017.

Gibt es gegen den Hauptstadtklub keinen Dreier, so wären die Münchner erstmals seit sechs Jahren wieder seit fünf Pflichtspielen in Folge ohne Sieg.

Mit Spannung wird die Aufsichtsratssitzung des FCB am 22. Mai erwartet. Dort könnte es ziemlich eng für Oliver Kahn (53, Vorstandsvorsitzender) und Hasan Salihamidzic (46, Sportvorstand) werden, die beide in den vergangenen Wochen vermehrt in die Kritik gerieten. Auch hier hat Hoeneß Wort viel Gewicht. (tsc)