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Nächstes Bayern-GerüchtNeuer verletzt, Sommer wackelt: Kommt jetzt ein Torwart-Juwel?

Manuel Neuer und Yann Sommer sprechen nach einem Länderspiel miteinander. Beide kämpfen ab der neuen Saison um den Platz zwischen den Pfosten beim FC Bayern.

Manuel Neuer und Yann Sommer, hier am 13. Oktober 2020 nach einem Länderspiel, kämpfen ab der neuen Saison um den Platz zwischen den Pfosten beim FC Bayern.

Wann folgt der Wachwechsel im Tor des FC Bayern? Manuel Neuer geht in die finale Phase seiner Ära in München. Ersetzt ihn auf lange Sicht ein Senkrechtstarter?

Mehr Baustellen als Punkte – so lassen sich die ersten drei April-Wochen beim FC Bayern zusammenfassen. Zwei Titel verspielt, die Liga nach dem Patzer gegen die TSG Hoffenheim weiter komplett offen, und auch abseits des Rasens herrscht Krisenstimmung in München. 

Während Vorstands-Boss Oliver Kahn (53) und Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic (46) vor allem damit beschäftigt sind, sich aus der anhaltenden Kritik freizuschwimmen, wird hinter den Kulissen eifrig an der sportlichen Planung für die kommende Spielzeit gewerkelt. Darin inbegriffen ist auch die Torhüter-Position.

Torwart-Konstellation beim FC Bayern noch offen

Zwar stehen Trainer Thomas Tuchel (49) zum Start in die kommende Saisonvorbereitung im Idealfall mit dem dann genesenen Manuel Neuer (37), dessen Rückrunden-Vertreter Yann Sommer (34) und Leih-Rückkehrer Alexander Nübel (26) drei Keeper mit Stammplatz-Anspruch zur Verfügung – doch die langfristige Perspektive sieht weit weniger rosig aus. 

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Neuer befindet sich in der finalen Phase seiner Karriere, Sommer ließ starke Zweifel an seiner Eignung als Nachfolger für den jahrelangen Platzhirsch aufkommen und Nübel schaffte es in Monaco nicht, sich für eine zweite Chance in München zu empfehlen. 

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Fast schon folgerichtig, dass an der Säbener Straße jetzt ein vierter Name gehandelt wird. Der Kandidat, den das belgische „Nieuwsblad“ am Freitag (21. April 2023) zum ersten Mal ins Spiel gebracht hat, dürfte bislang allerdings nur den Wenigsten ein Begriff sein. Es ist Torhüter-Talent Bart Verbruggen (20).

Torwart-Talent Verbruggen ein Kandidat für den FC Bayern?

Der Niederländer mit dem Gardemaß von 1,94 Metern ist einer der großen Überflieger des noch jungen Fußball-Jahres 2023. Zuletzt wurde er sogar erstmals für die niederländische Nationalmannschaft nominiert.

Verbruggen hatte die Saison noch bei der Zweitvertretung des RSC Anderlecht in der zweiten belgischen Liga begonnen, erst nach der WM-Pause rückte er fest zu den Profis auf, ist inzwischen die klare Nummer eins mit 23 Pflichtspiel-Einsätzen.

Torwart Bart Verbruggen geht nach einem Spiel des RSC Anderlecht über de Platz.

Bart Verbruggen, hier am 16. April 2023, ist seit wenigen Monaten die Nummer eins beim RSC Anderlecht.

Verbruggen werde inzwischen mit vielen großen Klubs in Verbindung gebracht, ganz besonders mit dem FC Bayern, heißt es im Bericht aus Belgien. Dass Anderlecht mindestens 10 Millionen Euro für seinen „Goldjungen“ fordern soll, könnte einige Interessenten abschrecken, für die Münchner wäre der Betrag dagegen kein Problem. Das zeigten auch die 8 Millionen Euro, die im Januar für den 34-jährigen Sommer an Borussia Mönchengladbach flossen.

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Eine spezielle Transfer-Konstellation könnte den Verkaufspreis womöglich sogar noch drücken: Demnach hofft Anderlecht im Falle eines Abgangs zu einem Top-Klub im Sommer darauf, Verbruggen auf Leih-Basis zunächst weiter halten zu können. Ein Szenario, das angesichts von aktuell drei Keepern auch dem FC Bayern für die kurzfristige Zukunft entgegenkommen könnte.

Mehr als die Erstmeldungen aus Belgien gibt es rund um Verbruggen und einen möglichen Bundesliga-Wechsel bislang allerdings nicht, von einer schnellen Entwicklung ist ohnehin nicht auszugehen. Auch wenn die Torwart-Position auf lange Sicht ebenfalls zu den Bayern-Baustellen gehört: Auf anderen Positionen ist die Lage aktuell deutlich akuter als zwischen den Pfosten. (bc)