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„Langfristig darf man so etwas nie ausschließen“Bayern-Boss denkt im TV über neuen Trainer nach

Jan-Christian Dreesen vom FC Bayern auf einer Pressekonferenz.

Bayerns CEO Jan-Christian Dreesen denkt bereits an die Zukunft. Das Foto wurde am 28. Mai 2023 aufgenommen.

Der FC Bayern ist aktuell mit Trainer Thomas Tuchel zufrieden. Doch ein anderer Coach sorgt derzeit in der Bundesliga für Furore – und könnte in Zukunft die Bayern trainieren.

von Denis Canalp (can)

Thomas Tuchel (50) ist gerade einmal ein gutes halbes Jahr als Bayern-Trainer in Amt und Würden. Und der Rekordmeister ist durchaus zufrieden mit seinem aktuellen Übungsleiter, der einen Vertrag bis Sommer 2025 in München besitzt.

Dennoch muss der FC Bayern natürlich immer auch schon an die Zukunft denken. Bei potenziellen Spielern genauso wie bei potenziellen Trainern. Deshalb überrascht es nicht, dass die Bayern für die Zukunft Erfolgstrainer Xabi Alonso (41) von Bayer Leverkusen auf dem Zettel haben sollen. 

Der FC Bayern hat nicht nur Xabi Alonso auf dem Zettel

Doch der Spanier, der von 2014 bis 2017 schon für die Bayern im defensiven Mittelfeld die Fäden auf dem Spielfeld zog, ist nicht der einzige Trainer aus der Bundesliga, der an der Säbener Straße hoch im Kurs steht.

Alles zum Thema Uli Hoeneß

Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen (56) wurde bei „Bild TV“ auf den Höhenflug des VfB Stuttgart angesprochen. Natürlich ging es in dem Gespräch um Top-Torjäger Serhou Guirassy (27), der in den ersten sieben Spielen bereits sagenhafte 13 Tore erzielte. Doch auch der Trainer der Schwaben wurde thematisiert. Und den kennen die Bayern ebenfalls bereits sehr gut.

O’zapft is!

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Sebastian Hoeneß (41) trainierte schon die U19 des Rekordmeisters (2017 bis 2019) und die zweite Mannschaft, mit der er 2019/20 die Drittliga-Meisterschaft feierte. Hoeneß ist der Neffe von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) und der Sohn von dessen Bruder Dieter (70), wechselte von den kleinen Bayern zur TSG Hoffenheim in die Bundesliga.

Nach zwei Saisons war für das Trainer-Talent Schluss beim Hopp-Klub. In der Schlussphase der vergangenen Spielzeit heuerte Hoeneß dann in Stuttgart an, führte sie vom Tabellenende auf Platz 16 und besiegte mit seinem Team den Hamburger SV in der Relegation. Jetzt grüßt er mit dem VfB von der Tabellenspitze.

Ist Sebastian Hoeneß ein zukünftiger Bayern-Trainer?

Mit diesem Namen und mit dieser Vita muss er doch eigentlich irgendwann beim FC Bayern als Trainer landen. Oder nicht? Das wollte die „Bild“ von ihm am Sonntag (8. Oktober 2023) jedenfalls von Bayern-Boss Dreesen wissen. 

„Das gehört in die Rubrik ‚Stimmt oder Stuss‘ (Rubrik in der Sendung, Anm. d. Red.). Aber langfristig darf man so etwas nie ausschließen. Wir beobachten seine Entwicklung, nicht nur familiär gibt es weiterhin Beziehungen zum FC Bayern. Man wird sehen, was die Zukunft bringt. Vielleicht irgendwann“, sagte Dreesen auf die Frage, ob Hoeneß einer für die Bayern sei.

Die Bayern haben Hoeneß auf dem Schirm, das wird klar. Die Chancen für ihn, einmal auf der Bayern-Bank zu landen, stehen alles andere als schlecht. Doch ob es irgendwann einmal klappt, hängt auch von anderen Faktoren ab. So wie bei Bayerns Verpflichtung von Tuchel im März. Timing und Verfügbarkeit lassen sich in dem Geschäft schlecht planen. Hoeneß hat aber die besten Voraussetzungen für den Karriere-Sprung.