Der VfL Wolfsburg hat am Sonntag daheim ein 1:1 gegen Überraschungsteam Union Berlin geholt. Ein Spieler feierte ein besonderes Jubiläum.
Ex-Kölner beim VfL Wolfsburg gefeiertYannick Gerhardt wird zu „GOAThardt“ mit Ballon d'Or
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Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg) am 12. März 2023 im Zweikampf mit Morten Thorsby von Union Berlin. Das Bundesligaspiel endete 1:1.
Nach dem 1:1 zwischen dem VfL Wolfsburg und Union Berlin am Sonntag, 12. März 2023, waren beide Trainer nicht ganz zufrieden.
Niko Kovac analysierte: „Wir haben ein klasse Spiel gemacht – mit und auch gegen den Ball. Union hat uns alles abverlangt, aber wir müssen angesichts der Chancen, die wir hatten, deutlich gewinnen. Mit dem Ergebnis bin ich unzufrieden, weil wir zwei Punkte liegenlassen haben. Wir sind nah dran an den Top-Teams der Liga, kommen aber noch nicht vorbei. Eigentlich müssen wir aber dieses Spiel gewinnen, denn wir haben keine Großchance für den Gegner zugelassen.“
VfL Wolfsburg: Yannick Gerhardt feiert 200. Pflichtspiel
Union-Coach Urs Fischer sagte: „Immerhin war es unser erster Punkt und unser erstes Tor in Wolfsburg. Das Ergebnis war hart erkämpft und ein bisschen glücklich, aber nicht unverdient. Schließlich hatten wir erst vor drei Tagen in der Europa League ein schweres Spiel.“
Doch sein Team verabschiedet sich langsam aus der Spitzengruppe der Bundesliga. Vor wenigen Wochen lagen die Köpenicker noch gleichauf mit dem FC Bayern. Jetzt gab es vier sieglose Ligaspiele in Folge und die Bayern sind auf sieben Punkte enteilt.
Union liegt jetzt mit 45 Punkten hinter Leipzig (45 Punkte) und Dortmund (50 Punkte) auf Rang vier vor dem SC Freiburg mit ebenfalls 45 Punkten.
Beide Trainer konnten also nicht ganz zufrieden sein am Sonntag, ein Wolfsburger Spieler dagegen schon.
Den Beitrag des VfL Wolfsburg und die Huldigungen der Fans für Gerhardt auf Twitter sehen Sie hier:
Der Ex-Kölner Yannick Gerhardt feierte ein besonders Jubiläum: 200 Spiele für den VfL! Der Klub twitterte: „Stark, Yannick!“ Und die Fans feierten ihn in den sozialen Netzwerken. Ein Fan erfand die Wortkreation „GOAThardt“.
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In Anspielung auf Profis wie Messi oder Ronaldo (GOAT = Greatest of all time) wurde sogar eine Fotomontage erstellt, mit Gerhardt und dem Ballon d'Or.
Der 29-Jährige wurde in Würselen geboren, spielte dann zunächst in der Nähe von Düren beim SC Kreuzau (1999 bis 2003). Danach startete Yannick dann beim 1. FC Köln durch, schaffte den Sprung vom Nachwuchsspieler zu den Profis.
Von 2003 bis 2016 war er beim FC (u. a. Deutscher B-Jugend-Meister 2011), dann der Abgang zu den Wölfen, wo er von 2016 bis jetzt 200 Pflichtspiele absolvieren konnte.