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Esther SedlaczekBei „Playboy“-Kommentar konnte sich Sky-Moderatorin nicht beherrschen

Berlin – Gerade erst wurde ihr Wechsel zur „Sportschau“ bekannt, jetzt sprach Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek (35) ganz offen über ihren neuen Posten. 

  • Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek ab Sommer bei der „Sportschau“
  • Sedlaczek zu Gast bei Toni und Felix Kroos im Podcast „Einfach mal Luppen”
  • Moderatorin nervös vor erster Ausstrahlung

Im Podcast-Gespräch mit Toni und Felix Kroos verrät die 35-Jährige: „Mir geht jetzt schon der Hut, wenn ich an die erste Sendung denke.” Doch nicht nur mit der Nervosität hat die Moderatorin zu kämpfen.

Für Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek ist Monica Lierhaus ein großes Vorbild

Sedlaczek ist erst die dritte Frau nach Monica Lierhaus (50) und Jessy Wellmer (41), die in der „Sportschau“ moderieren wird. Dass Frauen im Fußball immer noch einen anderen Status haben als Männer, musste auch die 35-Jährige bereits erfahren.

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„Wenn dir ein Versprecher passiert oder eine Frage nicht so gelungen ist, wirst du schnell in die Ahnungslosen-Ecke gestellt. Das passiert bei Frauen immer noch viel zu schnell, wohingegen man bei Männern weitaus großzügiger ist."

Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek wechselt im Sommer 2021 zur Sportschau

Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek, hier bei einem Bundesliga-Spiel 2018, wechselt im Sommer 2021 zur Sportschau.

Ein Vorbild für die angehende „Sportschau“-Moderatorin ist daher Monica Lierhaus. Sie habe den Frauen im Fußball ein Stück weit den Weg geebnet und gezeigt, dass auch Frauen in diesem Geschäft gut aufgehoben sein können.

Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek mit Sexismus konfrontiert

Dass sie weit mehr als nur ihr hübsches Äußeres hat, konnte Sedlaczek in ihren zehn Jahren TV-Karriere bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Dennoch wird sie immer wieder mit Sexismus konfrontiert.

Im Podcast-Gespräch erzählt sie von einer Situation kurz vor einem Interview. Während Sedlaczek noch auf ihren Gesprächspartner wartet, wird sie von drei Jungen angesprochen. Sie rufen ihr zu: „Ey, Sedlaczek, wann ziehst du dich für den Playboy aus?”

„Das habe ich mir zwei, dreimal angehört. Normalerweise reagiere ich auf so etwas nicht. Dann bin ich aber dahin gegangen und meinte: Okay, dass ihr das macht, finde ich nicht gut. Aber dass du als Frau daneben stehst und deine Begleitung sowas sagen lässt, das finde ich wahnsinnig traurig.“

Ansonsten habe sie aber schon das Gefühl, dass die Leute sehr wohl registrieren, dass sie einen guten Job mache.

Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek trotz Kamera-Erfahrung immer noch nervös

Trotz ihrer langjährigen Erfahrung, Sedlaczek ist bereits seit 2011 als Sky-Moderatorin im Einsatz, bleibt die Nervosität ihr ständiger Begleiter.

„Wenn es heißt 'noch zwei Minuten', zieht sich bei mir innerlich nochmal alles zusammen”, erzählte sie.

Mit dem Millionen-Publikum in der „Sportschau“ erreicht sie zukünftig noch mehr Zuschauer. Eine Gewissheit, die es ihr nicht leichter macht, wie sie verriet: „Bei der Sportschau schauen nochmal ein paar mehr Leute zu, weil sie wissen, dass ich das jetzt zum ersten Mal mache. Da bin ich jetzt schon nervös.”

Esther Sedlaczek hofft auf große Turniere in der „Sportschau“

Trotzdem freut sich die 35-Jährige auf die neue Herausforderung. Der Wechsel zur „Sportschau“ sei für sie ein Riesen-Kompliment und in einer gewissen Weise ein Ritterschlag, diese Institution moderieren zu dürfen.

„Ich habe nun die Möglichkeit, von einer WM, EM und den Olympischen Spielen zu berichten”, freut sie sich bereits auf viele anstehende Großereignisse.

Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek wechselt Arbeitsplatz

Doch nicht nur in der Berichterstattung wird sich für Sedlaczek etwas ändern, auch ihr Arbeitsweg wird zukünftig ein anderer sein.

Die Sportjournalistin wohnt mit einem Münchner Geschäftsmann und ihrem Kind in Berlin. Von hier aus geht es für sie ab August 2021 dann nicht wie gewohnt nach München, sondern zur Studio-Aufnahme nach Köln. (sj)