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Stimmen zum FC-SiegSchlussphase der Superlative: „Unglaublich“, „Kaum zu glauben“, „Sehr emotional“

Florian Kainz jubelt nach dem 2:1-Sieg des 1. FC Köln gegen den VfL Bochum am Samstag (6. April 2024) zusammen mit Mark Uth.

Florian Kainz jubelt nach dem 2:1-Sieg des 1. FC Köln gegen den VfL Bochum am Samstag (6. April 2024) zusammen mit Mark Uth.

Tollhaus Rhein-Energie-Stadion! Nach dem späten 2:1-Sieg des 1. FC Köln gegen den VfL Bochum schwappte eine Welle der Erlösung durch ganz Köln. Hier findest du die Stimmen zum Spiel.

Was war das für eine komplett irre Schlussphase?! Der 1. FC Köln schlug den VfL Bochum am Samstag (6. April 2024) knapp mit 2:1 - durch zwei Tore in der Nachspielzeit.

Steffen Tigges (90.+1) und Luca Waldschmidt (90.+2) drehten die Partie für den FC innerhalb von nur 95 Sekunden. Das Rhein-Energie-Stadion war ein Tollhaus! EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt:

Steffen Tigges: „Schwierig in Worte zu fassen“

FC-Geschäftsführer Christian Keller (45) bei Sky: „Es war ein brutales Finish für uns mit den zwei Kopfballtoren. Wir waren nicht gut, aber wir waren die bessere Mannschaft. Man hat uns sehr lange die Anspannung angemerkt, wie schwierig und wichtig dieses Spiel für uns ist. Dann macht Bochum mit der ersten Torchance ein Tor und dann ist zumindest ein bisschen Ballast abgefallen. Wir haben uns dann mal getraut, Fußball zu spielen, nicht gut, aber es war trotzdem mehr Fußball. Auch wenn es kaum zu glauben ist, dass wir das Spiel noch gewinnen, war es trotzdem verdient.“

Alles zum Thema Florian Kainz

Köln-Kapitän Florian Kainz (31) bei Sky: „Es war ein sehr anstrengendes Spiel, wenn man in Rückstand ist und das Spiel unbedingt gewinnen muss. Wir haben alles reingehauen, alles probiert und es Gott sei Dank noch drehen können. Das ist ein unglaubliches Gefühl, eine unglaubliche Stimmung, die nach dem Schlusspfiff herrschte. Wir sind jetzt alle sehr glücklich, aber auch erschöpft. Der FC lebt. Wir haben heute drei ganz wichtige Punkte geholt. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen und wir werden uns jetzt auf das nächste Spiel vorbereiten.“

1:1-Torschütze Steffen Tigges (25): „Es ist im Moment schwierig in Worte zu fassen. Nach dem 0:1 waren wir in den ersten zehn, 15 Minuten gefühlt tot. Danach haben wir wieder alles versucht, wie so oft in dieser Saison ist uns in der Box und im letzten Drittel nicht super viel gelungen. Und dann liegt es an uns Einwechselspielern, noch mal einen Funken ins Spiel zu bringen. Dass es heute so gut geklappt hat, bedeutet mir extrem viel, weil die Mannschaft mir schon immer den Rücken gestärkt hat, weil es nicht gut in dieser Saison gelaufen ist. Von daher freue ich mich, dass ich einfach mal was zurückgeben konnte an die Mannschaft und auch an die Fans.“

Luca Waldschmidt: „Es war sehr emotional“

FC-Siegtorschütze Luca Waldschmidt (27) über...

...die irre Schlussphase: „Es war schon sehr emotional. Schon beim 1:1 hat das Stadion getobt, beim 2:1 dann noch mehr. Es war extrem wichtig, dass wir heute gewonnen haben. Da brauchen wir nicht drumherum reden.“

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...das Spiel: „Es war ein zähes Spiel. Beide Teams wollten nicht so richtig ins offene Messer laufen. Für Bochum wäre ein Unentschieden auch in Ordnung gewesen, das hat man dann auch gesehen. Es war ein schwieriges Spiel. Der Trainer hat es vor dem Spiel gesagt, dass wir sie auch ein bisschen müde kriegen müssen und hinten raus können wir wechseln. Das hat dann wirklich gut geklappt mit Tiggi und mir.“

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Verteidiger Timo Hübers (27): „Man hinterfragt sich nicht fünfmal pro Minute, ob man noch dran glaubt, sondern du versuchst deine Aktionen positiv für deine Mannschaft zu gestalten. Hinten raus hatten wir dann zwei richtig gute Angriffe, eine Ecke und eine richtig gute Flanke. Dann kann man das auch so nennen, dass wir noch dran geglaubt haben, weil sonst hätten wir es nicht geschafft.“

Bochums Abwehrmann Bernardo (28): „Es ist nicht einfach. Was heute passiert ist, war sehr schlecht. Es ist nichts Neues für uns, weil es in den letzten Spielen schon passiert ist, dass wir einen Vorsprung nicht ins Ziel bringen. Zwei späte Tore wie heute zu kassieren, ist ein sehr schlechtes Gefühl. Ich weiß nicht, was das Problem ist. Bis Minute 89 haben wir alles richtig gemacht. Dann machen sie ein Tor und wir waren ein bisschen verloren. Dann machen sie noch das Zweite und es ist vorbei. Heute wird niemand eine Antwort finden, warum das passiert ist.“