Dresden – Mit fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz muss Dynamo Dresden zur kommenden Saison den bitteren Gang in die Dritte Liga nehmen.

Damit will sich der Klub allerdings nicht abfinden und fordert nun eine Aufstockung der Zweiten Liga. Gespräche zwischen den Verantwortlichen und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) laufen bereits. Das bestätigte der Klub am Dienstagvormittag. 

Dynamo Dresden fühlt sich benachteiligt

Dynamo fühlt sich durch den Wiederbeginn nach der Corona-Zwangspause benachteiligt. Die Mannschaft musste wegen mehrerer positiver Coronatests in die Quarantäne. Das geballte Programm im Anschluss mit neun Spielen in 28 Tagen sei eine gravierende Wettbewerbsverzerrung gewesen. Eine von Dynamo beauftragte Anwaltskanzlei soll ein Gutachten mit der Möglichkeit einer Klage erstellt haben.

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Klub und DFL haben sich noch nicht dazu geäußert. Dresden und der SV Wehen-Wiesbaden waren am Ende der Saison die sportlichen Absteiger aus der 2. Bundesliga. Nun sollen die Dresdner ein konkretes Konzept vorlegen, dass mögliche Lösungen für die terminlichen und finanziellen Auswirkungen einer Aufstockung des Unterhauses aufzeigt. (krä/sid)