Selbst Ronaldo stauntÖzil überrascht mit Kraftprotz-Video – macht er sich für Deutschland-Einsatz fit?

Mesut Özil im Trikot von Basaksehir

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Mesut Özil, noch im Trikot von Basaksehir. (Foto: 25. August 2022)

Der Ex-Fußballstar Mesut Özil trainiert auch fleißig nach der Karriere. Jetzt zeigt er immer wieder seine neuen Muskeln.

von Nico-Jan Ames (nja)

Der Kopf ist noch derselbe, doch beim genauen Blick scheint der bei Mesut Özil (35) auf einem komplett anderen Körper zu stecken.

Erst im vergangenen Jahr hat Özil seine Karriere beendet. Zuletzt lief er Istanbuler Klub Basaksehir auf. Doch der Weltmeister von 2014 denkt nicht an ein entspanntes Leben nach dem Profi-Dasein. Im Gegenteil: Derart austrainiert, wie aktuell, war er zuvor wohl noch nie.

Mesut Özil wird zum Muskel-Mann und bekommt prominente Komplimente

In einem neuen Video auf Instagram zeigt er sich beim Krafttraining. Der ehemalige Real-Madrid-Profi hält in jeder Hand eine 50-Kilo-Hantel, trainiert damit seine Nackenmuskulatur.

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Insgesamt elfmal zieht er die Hanteln hoch. Dazu trägt der ehemalige Spielmacher eine Gewichtsweste, eine graue Jogginghose und eine schwarze Kappe.

Im Hintergrund sind schwarz-weiße Zeichnungen von Özil aus seiner Zeit im Schalke-, Werder- und Real-Trikot zu sehen. Nach der Fußball-Karriere gibt Özil jetzt in der Muckibude richtig Gas und postet bei Instagram regelmäßig Fotos oder Videos vom Training.

Das ruft auch prominente Ex-Spieler auf den Plan. Deutschlands Nationalspieler Antonio Rüdiger (30) kommentierte ein Video mit dem anerkennenden Wort „Biest“.

Genug ist genug

Diese Fußball-Stars beendeten 2023 ihre Karriere

Eden Hazard und Gareth Bale machen sich warm für ein Spiel mit Real Madrid.

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Der Transfer-Sommer 2023 brachte einige Überraschungen mit sich. Welche Fußball-Stars in diesem Jahr ihre Schuhe an den Nagel gehängt haben, siehst du in dieser Galerie. Im Bild: Eden Hazard (links) und Gareth Bale beim Aufwärmen für Real Madrid im September 2019. 

Zlatan Ibrahimović streckt zum Jubel über sein Tor für LA Galaxy seine Arme aus.

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Zlatan Ibrahimovic (42) – Der selbstbewusste Stürmer schaut auf eine beeindruckende Karriere mit über 500 Toren zurück. Für neun Klubs kickte der schwedische Rekordspieler in seiner Profikarriere, zuletzt beim italienischen Topklub AC Mailand. Dort stieg er zum Ende seiner Karriere noch zum ältesten Torschützen (41) der Serie A auf. Er steht für Spektakel pur, auf und neben dem Platz. Sein Fallrückziehertor gegen England bleibt unvergessen.

Hoffenheims Sebastian Rudy dribbelt einen Ball vor sich her.

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Sebastian Rudy (33) – Der Mittelfeldstratege verbrachte die meiste Zeit seiner Karriere bei der TSG Hoffenheim. Eine Meisterschaft gewann er beim FC Bayern München in der Saison 17/18. Auch 29 Länderspiele für Deutschland gehören zu seiner Vita.

Juventus Torhüter Gianluigi Buffon steht am Pfosten, um seine Mauer auszurichten.

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Gianluigi Buffon (45) – Der Weltmeister von 2006 gehörte zu den Besten aller Zeiten auf der Torhüterposition. Er ist nicht nur Rekordspieler Italiens mit 176 Einsätzen für die Squadra Azzura, er hat nämlich auch 658 Spiele in der Serie A auf dem Buckel. Auch das ist Rekord.

Eden Hazard bejubelt ein Tor für die belgische Nationalmannschaft. Er trägt die Kapitänsbinde.

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Eden Hazard (32) – Der ehemalige Kapitän der belgischen Nationalmannschaft im Oktober 2023 sein Karriereende an. Zuletzt hatte er sich mit Real Madrid auf eine Auflösung des bis zum Sommer 2024 geltenden Vertrages geeinigt. Hazard gehörte zeitweise zu den besten Spielern der Welt, besonders zu seiner Zeit in der Premier League. Mit dem FC Chelsea wurde er je zweimal englischer Meister und Europa-League-Sieger.

Freiburgs Nils Petersen streckt seine Arme zum Jubeln aus.

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Nils Petersen (34) – Der Stürmer ist der Rekord-Joker der Bundesliga. Niemand hat mehr Tore nach Einwechslung geschossen (34) als er. Im deutschen Oberhaus spielte Petersen für den SC Freiburg, Werder Bremen, Bayern München und Energie Cottbus. 2016 holte er mit Deutschland die Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Rio. Mit sechs Toren war er gemeinsam mit Serge Gnabry der erfolgreichste Torjäger des Turniers. Weil Petersen weniger Minuten für die Tore benötigte, bekam er die Auszeichnung.

Marek Hamsik im Trikot der slowakischen Nationalmannschaft mit Kapitänsbinde.

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Marek Hamsik (36) – Den Großteil seiner Karriere verbrachte der offensive Mittelfeldspieler bei der SSC Neapel. Dort gewann Hamsik in zwölf Jahren zweimal den italienischen Pokal. Der achtfache Fußballer des Jahres in der Slowakei übernimmt nun die Rolle des Teamchefs bei seiner Nationalmannschaft.

Jakub Blaszczykowski fixiert einen Ball im Trikot von Borussia Dortmund.

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Jakub Blaszczykowski (37) – Mit Borussia Dortmund wurde "Kuba" zweimal deutscher Meister. In 235 Bundesligaspielen für Schwarz-Gelb und den VfL Wolfsburg sammelte der 109-fache polnische Nationalspieler 28 Tore und 46 Vorlagen. Seine Karriere beendete er bei seinem Herzensklub Wisla Krakau.

Im Trikot von Manchester City dribbelt David Silva, den Blick nach vorne gerichtet.

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David Silva (37) – 2008 bis 2012 war die goldene Ära Spaniens im Weltfußball. Zwei Europameisterschaften hintereinander und 2010 die Weltmeisterschaft in Südafrika, gewann die „Furia Roja“ gewinnen. David Silva war entscheidend daran beteiligt. Auf Klub-Ebene gilt er als eine Manchester-City-Legende. Mit 436 Partien für die Skyblues wurde ihm sogar eine Statue vor dem Etihad Stadium erbaut.

Jonas Hector beschwert sich lautstark im Trikot des 1. FC Köln.

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Jonas Hector (33) – Noch eine Vereinslegende, die ihre Karriere 2023 beendet hat. Der Linksverteidiger gehört zu den wichtigsten Figuren der Klubgeschichte des 1. FC Köln. 2010 wechselte der gebürtige Saarländer vom SV Auersmacher in die Domstadt. Dort blieb er trotz Abstieg und zahlreichen Angeboten bis zu seinem Karriereende nach der Saison 22/23. Mit 43 Länderspielen und einem entscheidenden Elfmeter-Tor gegen Buffon im Viertelfinale der EM 2016 gegen Italien, sorgte er auch über die Stadtgrenzen hinaus für Schlagzeilen.

Joaquín, Kapitän von Real Betis Sevilla, verabschiedet sich tränenreich von seinen Fans.

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Joaquin (42) – Insgesamt 622 Spiele in LaLiga absolvierte die Betis-Vereinslegende Joaquin, davon 407 für Sevilla. Bei seinem emotionalen Abschied kündigte er bereits an, dass er in irgendeiner Form zum Klub züruckkehren wird.

Christian Fuchs ballt die Faust zum Jubel im Schalke-Trikot.

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Christian Fuchs (37) – Der Ex-Schalker spielte zuletzt in den USA bei Charlotte FC und hängt nun seine Fußballschuhe an den Nagel. Der größte Erfolg seiner Karriere ist zweifelsohne die überraschende Meisterschaft mit Leicester City 2016. Als Linksverteidiger und Freistoßexperte machte sich der Österreicher auch bei Bochum, Mainz und vor allem Schalke 04 einen Namen.

Mesut Özil spielt einen Pass im WM Halbfinale von 2014 gegen Brasilien.

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Mesut Özil (34) – Der Weltmeister von 2014 spielte für Größen wie Real Madrid und Arsenal, nachdem er über 100 Bundesligaspiele beim FC Schalke 04 und Werder Bremen gesammelt hatte. Seine Karriere beendete der Gelsenkirchener in der Türkei bei Basaksehir Istanbul.

Cesc Fàbregas im Trikot von AS Monaco. Er klatscht in die Hände und ruft etwas.

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Cesc Fabregas (36) – Wie David Silva, prägte auch Fabregas die erfolgreichste Ära Spaniens im Fußball. Der Taktgeber im Mittelfeld hinterließ seinen Fußabdruck vor allem in der Premier League bei den Londoner Klubs Arsenal und Chelsea, aber auch beim FC Barcelona. Seine Titelsammlung mit Klubs und Nationalmannschaft ist gewaltig.

Frankfurts Kevin-Prince Boateng posiert mit dem DFB-Pokal vor dem vollen Römer in Frankfurt.

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Kevin-Prince Boateng (36) – Die Liste der Stationen des Kevin-Prince Boateng scheint endlos. Ein Fußballer, der die Welt gesehen hat und das auch bei namhaften Vereinen: Er kickte bei Tottenham, AC Mailand, Barcelona und gewann mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal. Seine Karriere beendete der Bruder von Jerome Boateng in seiner Heimat, bei Hertha BSC Berlin.

Gareth Bale applaudiert im walisischen Trikot.

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Gareth Bale (34) – Unvergessen bleibt seine walisische Flagge mit der Aufschrift: „Wales. Golf. Madrid. In that order.“ Bale jubelte mit seinen Kollegen zu diesem Slogan über die EM-Quali mit Wales 2019 – pikanterweise als Profi von Real Madrid. Die Königlichen hatten 2013 über 100 Millionen Euro Ablöse an Tottenham für ihn überwiesen. Er wurde dreimal Meister und gewann mit Real fünf Mal die Champions League. Seine Karriere ließ der passionierte Golfer in Los Angeles in den USA ausklingen – auch dort wurde er Meister.

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Am prominentesten wurde es aber mit dem lobenden Kommentar von Cristiano Ronaldo (39). Der Portugiese, selbst äußerst Fitness-Affin, schrieb „Nicht schlecht, Bruder“.

Mesut Özil feiert oberkörperfrei und mit dem WM-Pokal im Arm den Weltmeistertitel mit Deutschland.

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Topfit, aber nicht auffällig muskulös: So zeigte sich Mesut Özil beim Karriere-Highlight, dem WM-Titel 20214 am 13. Juli 2014 in Rio de Janeiro.

Schaut man sich Özil an, ist er im Vergleich zu früheren Karriere-Jahren fast nicht wiederzuerkennen. Breite Schultern, muskulöse Arme, auch im Gesicht etwas kräftiger. Von der schmächtigen Figur von früher ist nichts mehr zu sehen.

Nach Kroos-Comeback: Spielt auch Özil wieder für Deutschland?

In einem weiteren Instagram-Video schrieb der 92-fache deutsche Nationalspieler: „Immer bereit bleiben, dann brauchst du dich nicht bereitzumachen“. 

Ob diese intensive Vorbereitung mit der geplanten Ü-35 WM, bei der Özil laut Medienberichten teilnehmen könnte, in Verbindung steht? Kevin Kuranyi (41) soll Özil für die deutsche Nationalmannschaft angefragt haben. 

Hier siehst du das Video auf Instagram:

Unter anderem sollen bei dem Turnier auch Weltstarts wie die Brasilianer Ronaldinho (44) und Kaka (41), die Engländer Michael Owen (44) und Frank Lampard (45) (England) oder der Franzose Thierry Henry (46) teilnehmen. 

Geplant ist das Turnier im Juni mit acht Mannschaften, die alle Weltmeister geworden sind. Neben Deutschland sollen England, Argentinien, Brasilien, Frankreich, Italien, Spanien und Uruguay teilnehmen.

Ob Özil sich für dieses Highlight nochmal so richtig fit machen will? Fakt ist, seine Transformation ist im vollen Gange. Die Mischung aus Physis und genialem Fußball-Verständnis könnten Deutschland dabei durchaus zugutekommen.