Türkei-AngebotTop-Klub will Özil – doch der kassiert lieber in London im Sitzen
London/Köln – Es läuft nicht für Mesut Özil (31), zumindest sportlich nicht. Seit dem Re-Start der Premier League stand der Ex-Nationalspieler nicht für den FC Arsenal auf dem Platz.
Dies habe „reine fußballerische Gründe“, erklärte Teammanager Mikel Arteta (38) kürzlich. „Mein einziges Ziel ist der beste Kader und die besten Spieler, die uns die beste Gelegenheit geben, das Spiel zu gewinnen.“ Beim 2:0 im FA-Cup-Halbfinale gegen den FC Arsenal stand Özil am Wochenende dann im sechsten Pflichtspiel in Folge gar nicht erst im Kader der „Gunners“.
In England heißt es, es gebe im Klub einen internen Kampf: Arsenal wolle seinen Topverdiener (rund 25 Millionen Euro im Jahr) im Sommer loswerden – Özil selbst aber seinen hoch dotierten Vertrag wohl aussitzen und erst 2021 wechseln.
Mesut Özil: Ehefrau Amine möchte in die Türkei
Dafür spricht, dass Özil nun offenbar ein Angebot aus der Heimat seiner Eltern abgelehnt hat. Top-Klub Fenerbahçe Istanbul soll um die Dienste des Weltmeisters von 2014 gebuhlt haben, mit seinem Angebot aber abgeblitzt sein, berichtet „Bild“. Irgendwie nachvollziehbar bei Özils aktuellem Gehalt in London, das der 19-fache türkische Meister natürlich nicht stemmen kann.
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Özils Ehefrau Amine Gülşe (27) soll sich den Wechsel in die Türkei dem Bericht zufolge wünschen. Die frühere Miss Türkei und Soap-Darstellerin ist überaus beliebt, sie und Mesut gelten als absolutes Glamour-Paar! Doch Özil will offenbar nicht. Ob er in London einfach den Vertrag aussitzen oder doch noch einmal sportlich überzeugen will? In ein paar Monaten wissen wir vielleicht mehr. (ars)