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Neue starke Frau an der DFL-SpitzeDonata Hopfen wird Nachfolgerin von Christian Seifert

Donata Hopfen wird neue Chefin der DFL.

Donata Hopfen wird neue Vorsitzende der Deutschen Fußball Liga.

Knapp ein Jahr dauerte die Suche nach einer Nachfolge für den scheidenden Christian Seifert an der Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL). 

Frankfurt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat eine Nachfolge für den scheidenden Christian Seifert (52) gefunden. Die neue Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung ist Donata Hopfen (45). Das gab die Liga am Samstag (14. August 2021) bekannt.

Seifert wird den Liga-Dachverband Ende Dezember verlassen und damit ein halbes Jahr früher als geplant. Denn der eigentlich bis 30. Juni 2022 laufende Vertrag wird vorzeitig aufgelöst. „Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wird Christian Seifert der neuen Geschäftsführung bei Bedarf zunächst noch beratend zur Verfügung stehen“, heißt es in der DFL-Mitteilung.

DFL-Vorsitzende: Donata Hopfen soll Klubs in die Zukunft führen

Die neue starke Frau an der Spitze der Liga kommt von einem Consulting-Unternehmen zur DFL. Zuvor war Hopfen unter anderem Vorsitzende der „Bild“-Gruppe beim Axel Springer Verlag. „Donata Hopfen ist die richtige Persönlichkeit für eine der wichtigsten Positionen im deutschen Fußball. In einer Zeit des Wandels verfügt sie über alle Qualitäten und große Durchsetzungsfähigkeit, um die DFL im Sinne der Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu führen“, sagt DFL-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Peters über die neue Besetzung der Geschäftsführenden.

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Die größten Herausforderungen für Donata Hopfen

Donata Hopfen wurde 2014 zur „Medienfrau des Jahres“ gekürt. Ihre größten Herausforderungen in den kommenden Jahren werden die holprige Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), die Debatte um die 50+1-Regelung und die weiterhin monetär wichtige Einnahmequelle der Medienerlöse und damit verbunden die internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Liga.

Hopfen sagt: „Der deutsche Profifußball besitzt eine große Tradition und ist tief in der Gesellschaft verankert. Bundesliga und 2. Bundesliga genießen ebenso wie die DFL weltweit einen hervorragenden Ruf. Dies alles gilt es auch vor dem Hintergrund technologischer, gesellschaftlicher und medialer Veränderungen im Umfeld des Fußballs zu bewahren – und gleichzeitig innovativ weiterzuentwickeln.“ Ihr Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2024. Sie wird satzungsgemäß auch den Posten der Sprecherin des DFL-Präsidiums übernehmen. (eha, sid)