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„In der Hinterhand“Bundesliga-Trainer als Ancelotti-Erbe bei Real Madrid gehandelt

Carlo Ancelotti, Trainer von Real Madrid, sitzt vor dem Spiel auf der Bank.

Carlo Ancelotti, hier am 5. März 2023 im Spiel von Real Madrid bei Real Betis in Sevilla, lässt seine Zukunft bei den Königlichen derzeit noch offen.

Wer folgt bei Real Madrid auf Carlo Ancelotti? Noch ist die Zukunft des italienischen Altmeisters über die Saison hinaus offen. An Kandidaten mangelt es den Königlichen dabei nicht.

Kaum ein Amt im Fußball bietet mehr Prestige und Erfolgs-Druck als der Trainer-Job bei Real Madrid. Was 1998 schon Jupp Heynckes (77) erfuhr, den nicht einmal der Gewinn der Champion League vor der Entlassung hatte retten können, gilt bei den Königlichen bis heute. 

Entsprechend erlesen ist der Kreis der Bewerber, wenn der Chefsessel im Estadio Santiago Bernabéu mal wieder neu zu besetzen ist. Da sich die zweite Amtszeit von Trainer-Urgestein Carlo Ancelotti (63) in der spanischen Hauptstadt langsam aber sicher dem Ende neigt, läuft im Hintergrund längst die Nachfolger-Suche von Präsident Florentino Pérez (76).

Real Madrid: Kandidaten-Trio mit Stallgeruch gehandelt

Obwohl der Italiener noch Vertrag bis 2024 hat, ist seine Zukunft über die Saison hinaus weiter offen. Nicht umsonst wird er seit Wochen mit der brasilianischen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht, die er zum Abschluss seiner langen und erfolgreichen Laufbahn zur WM 2026 führen könnte.

Alles zum Thema Real Madrid

Die große Frage: Wer folgt, 2023 oder 2024, auf Ancelotti? Laut der spanischen Sport-Tageszeitung „AS“ gibt es drei Namen mit Stallgeruch, die der Klub dabei im Visier hat. Sie alle eint vor allem eines: Die DNA der Königlichen verkörpern sie bereits seit Spielerzeiten.

Das gilt nicht nur für den aktuellen A-Jugend-Coach Álvaro Arbeloa (40), sondern auch für Sturm-Legende Raúl (45), seit 2019 Trainer bei der zweiten Mannschaft des Klubs. Derzeit nicht in Madrid unter Vertrag, aber ebenfalls schon im vereinseigenen Unterbau aktiv: Xabi Alonso (41).

Der steht seit Oktober 2022 bei Bayer Leverkusen in der Bundesliga an der Seitenlinie. Langfristig dürfte der Welt- und Europameister seine Trainer-Zukunft aber wieder in der Heimat sehen. Ihn und die beiden anderen Ex-Nationalspieler habe Real Madrid als Kandidaten daher allesamt „in der Hinterhand“, betonte „AS“.

Ob schon direkt nach Ancelotti oder erst in fernerer Zukunft, bleibt offen. Für die direkte Nachfolge geistert auch der Name Thomas Tuchel (49) immer wieder um das Bernabéu-Stadion. Richtig heiß dürfte die Diskussion aber ohnehin erst dann werden, wenn die Ancelotti-Zukunft endgültig geklärt ist. (bc)