Im Herbst sorgte er beim VfL Wolfsburg für einen Eklat. Nach dieser Saison muss er den Verein verlassen. Kevin Behrens erhält keinen neuen Vertrag.
Beim DFB längst kein Thema mehrBundesliga-Dämpfer für Skandal-Profi: Kein neuer Vertrag
Der frühere Nationalspieler Kevin Behrens muss den VfL Wolfsburg nach dieser Saison verlassen. Der Fußball-Bundesligist gab bekannt, dass der Vertrag mit dem 34 Jahre alten Stürmer nicht verlängert wird. Dasselbe trifft auf Bartosz Bialek, Bennit Bröger und Niklas Klinger zu. Ihre Verträge enden auch am 30. Juni.
Behrens war im Januar 2024 für 2 Millionen Euro von Union Berlin nach Wolfsburg gewechselt. Obwohl der Angreifer erst drei Monate zuvor sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gegeben hatte, konnte er sich beim VfL nie einen Stammplatz erarbeiten.
Kevin Behrens eckte in Wolfsburg mehrfach an
Im vergangenen Herbst sorgte er in Wolfsburg für einen Eklat, weil er sich bei einer internen Veranstaltung weigerte, ein Trikot in Regenbogenfarben zu unterschreiben. Behrens kommentierte das mit einer homophoben Äußerung, entschuldigte sich später dafür und musste eine Geldstrafe zahlen.
Zuletzt hatte es erneut Berichte über die Unzufriedenheit der Verantwortlichen mit Behrens gegeben, in der Kabine soll es zu einem Wortgefecht mit Trainer Ralph Hasenhüttl gekommen sein. Spätestens da hatte sich bereits angedeutet, dass seine Zeit in Wolfsburg zu Ende gehen würde. (dpa/bc)