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„Bleibt in der Kabine“Pikante Enthüllung: Bundesliga-Coach packt Sexspielzeug bei Krisen-Ansprache aus

Mit Chilischoten und Sexspielzeug zum Erfolg? Um die Ergebnis-Krise der TSG Hoffenheim zu stoppen, ließ sich Trainer Christian Ilzer eine spezielle Kabinen-Ansprache an sein Team einfallen.

von Béla Csányi  (bc)

Mit dem Sprung aus der Bundesliga in Österreich ins deutsche Fußball-Oberhaus gilt Christian Ilzer (47) nicht gerade als Exot. Mit seinen Kabinen-Methoden geht der Trainer der TSG Hoffenheim aber trotzdem als außergewöhnlich durch.

Wie die „Sport Bild“ am Mittwoch (19. Februar 2025) berichtete, nahm Ilzer bei einer Motivations-Ansprache Anfang Dezember zunächst Chilischoten und dann auch einen Dildo zur Hilfe. Doch was steckt hinter dem scharfen Weckruf für die eigene Mannschaft?

Christian Ilzer mit Dildo und Chili vor der eigenen Mannschaft

Drei Niederlagen in Folge hatte Hoffenheim zu jenem Zeitpunkt kassiert, bei den Auswärts-Pleiten in Europa League (0:3 in Braga), Bundesliga (0:2 in Mainz) und DFB-Pokal (0:3 in Wolfsburg) zudem keinen eigenen Treffer erzielt. 

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Ilzer forderte bei einer Kabinen-Ansprache mehr Schärfe und Manneskraft von seinen Schützlingen, die sich bei den drei Niederlagen zu einfach hatten abkochen lassen. Um die perfekte Sieges-Tinktur auch bildlich darzustellen, trug er dabei eine Schürze, ging anschließend das von ihm angedachte Erfolgsrezept Schritt für Schritt durch.

Während die Chilis beim Thema Schärfe keiner weiteren Erklärung bedurften, soll Ilzer mit Blick auf das Sexspielzeug ausgerufen haben: „Ihr müsst genauso hart sein wie dieser Dildo.“ Im folgenden Spiel gegen den SC Freiburg standen die Profis dann wieder ihren Mann, holten beim 1:1 nach zwischenzeitlichem 0:1-Rückstand noch einen Punkt.

Muss sich U21-Nationalstürmer Tim Lemperle (23), der im Sommer vom 1. FC Köln nach Hoffenheim wechselt, schon mal auf pikante Kabinen-Rituale einstellen? Bestätigen wollte der Klub die Anekdote mit der Penis-Atrappe jedenfalls nicht, äußerte auf Anfrage stattdessen: „Grundsätzlich gilt bei der TSG: Was in der Kabine geschieht, bleibt auch in der Kabine.“

Ein richtiges Zwischenhoch wollte der TSG nach dem Ilzer-Appell dann allerdings auch nicht gelingen, auf das Freiburg-Remis folgten fünf weitere sieglose Spiele, darunter eine saftige 0:5-Abreibung beim FC Bayern. Mit zehn Punkten aus den jüngsten sieben Spielen ist die Hoffenheimer Flaute inzwischen aber wieder vorüber.