Blutende Wunde genähtSchmerzhafter Unfall: DFB-Star verletzt sich im Kraftraum

Ilkay Gündogan und Thomas Müller sitzen im Training der deutschen Nationalmannschaft auf Bällen und unterhalten sich.

Ilkay Gündogan und Thomas Müller sitzen im Training der deutschen Nationalmannschaft am 10. Oktober 2023 auf Bällen und unterhalten sich.

Blutiger Unfall im Kraftraum! Ilkay Gündogan musste nach einer Einheit an den Gewichten im Krankenhaus genäht werden.

von Béla Csányi (bc)

Schmerzhafter Trainingsunfall für Ilkay Gündogan (33). Der DFB-Star wollte nach der öffentlichen Einheit seines FC Barcelona am Samstag (30. Dezember 2023) noch eine Zusatz-Schicht im Kraftraum einlegen, die wegen eines Zwischenfalls allerdings ein blutiges Ende fand.

Wie die Sport-Tageszeitung „Mundo Deportivo“ am Silvester-Morgen berichtete, war Gündogan im vereinseigenen Fitnessstudio eines der Trainings-Gewichte auf die Stirn gefallen. Dort klaffte anschließend seitlich eine blutende Wunde, die im Krankenhaus mit zwei Stichen genäht werden musste.

Ilkay Gündogan beim FC Barcelona wieder einsatzbereit

Auch wenn der erste Anblick für schlimmere Befürchtungen gesorgt hatte, soll einem Einsatz von Gündogan beim nächsten Ligaspiel von Barca gegen UD Las Palmas nichts im Wege stehen. Eine Gehirnerschütterung zog sich der Mittelfeld-Stratege demnach nicht zu.

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Das Gastspiel beim Aufsteiger von den Kanarischen Inseln soll am Donnerstag (4. Januar 2023, 21.30 Uhr) stattfinden. Angesichts von bereits sieben Punkten Rückstand auf Erzrivale Real Madrid an der Tabellenspitze ist ein Sieg für den Titelverteidiger Pflicht.

Hier gibt es die Verletzung von Ilkay Gündogan bei Instagram zu sehen:

Gündogan ist schon in seinem ersten Jahr beim FC Barcelona unumstrittene Stammkraft, steht bei Trainer Xavi (43) in praktisch jedem Spiel in der Startformation.

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Seit seinem Wechsel von Manchester City nach Spanien lief der Nationalspieler in 24 Pflichtspielen für die Katalanen auf, erzielte dabei zwei Treffer und bereitete sechs Tore vor.

Wie wertvoll Gündogan sein kann, machte erst am Samstag auch sein langjähriger Klub-Trainer Pep Guardiola (52) deutlich, der seinem früheren Kapitän auf einer Pressekonferenz hinterhertrauerte.

„Gündo ist nicht mehr bei uns, also haben wir keinen Spezialisten“, bedauerte der einstige Barca-Trainer nach dem hart erarbeiteten 2:0-Sieg des amtierenden Königsklassen-Gewinners gegen Sheffield United, bei dem der Routinier als ordnende Hand durchaus zu gebrauchen gewesen wäre.