Der FC Barcelona im Kaufrausch. Auch wenn es finanziell weiter extrem bedrohlich aussieht, bleiben die Katalanen bei ihrem Anspruch, die besten Spieler der Welt ins Camp Nou zu holen. Diese Mission haben die Klub-Bosse schon jetzt für das kommende Sommer-Transferfenster in Angriff genommen. 

Nach dem Wechsel-Coup mit Robert Lewandowski (34) soll den erfolgsverwöhnten Barça-Fans auch 2023 wieder ein großer Name präsentiert werden. Einem Bericht aus Spanien zufolge wittert der Verein nach vier ablösefreien Neuverpflichtungen vor Saisonbeginn erneut einen großen Namen zum Nulltarif.

Zukunft von Ilkay Gündogan weiter offen

In seinem Fußball-Magazin „Jijantes FC“ auf der Streaming-Plattform Twitch berichtete Journalist Gerard Romero am Donnerstag (16. Februar 2023) von einem Treffen auf dem Vereinsgelände, das am Vormittag abgehalten worden sei. Dabei tauschte sich die Führungsriege des Klubs mit dem Onkel und Berater von DFB-Star Ilkay Gündogan (32) aus.

Romero spielte Aufnahmen ein, die Ilhan Gündogan in Barcelona an der Seite von Jordi Cruyff (49) zeigten – Sohn von Barça-Legende Johann Cruyff und seit Sommer Sportdirektor des Klubs.

Weil der Vertrag von Gündogan bei Manchester City im Sommer ausläuft, können er und sein Berater sich seit Jahresbeginn frei nach einem möglichen neuen Arbeitgeber umschauen und bei einer Einigung bereits vorab das ab 1. Juli gültige Arbeitspapier unterzeichnen.

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Schon in den vergangenen Wochen wurde der Klub auch in englischen Medien mit Gündogan in Verbindung gebracht, der auch mit 32 Jahren zu den gefragtesten ablösefreien Spielern auf dem Markt zählen dürfte.

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Noch kämpft aber auch Manchester City um den Verbleib seiner Mittelfeld-Säule. Gündogan ist im Team von Trainer Pep Guardiola (52) inzwischen Kapitän und soll sich auch in Gesprächen mit seinem aktuellen Arbeitgeber befinden, für den er seit 2016 in knapp 300 Pflichtspielen auf dem Rasen stand.

Macht Ilkay Gündogan in der Nationalmannschaft weiter?

Gündogan geht damit in ein entscheidendes Jahr 2023. Nicht nur die Zukunft im Vereinsfußball ist offen, auch hinter seiner Karriere in der deutschen Nationalmannschaft steht ein Fragezeichen. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Bislang lief der England-Legionär in 66 Länderspielen für den DFB auf, Experten nannten ihn nach dem WM-Debakel in Katar immer wieder als möglichen Kandidaten für einen Rücktritt.

Spätestens mit dem ersten Kader von Bundestrainer Hansi Flick (57) im März dürfte sich zumindest die erste Zukunfts-Frage im Hause Gündogan geklärt haben, die Vereinswahl hat derweil noch ein paar Monate Zeit. (bc)