„Wird uns besser machen“Nürnberg holt Ex-Kölner „Kocka“ Rausch

Konstantin Rausch beim Testspiel von Arminia Bielefeld gegen den VfB Stuttgart.

Im Sommer hielt sich Konstantin Rausch noch bei Arminia Bielefeld (hier beim Test gegen Stuttgart am 23.7.2021) fit. Nun unterschrieb er beim 1. FC Nürnberg.

Zweitligist 1. FC Nürnberg verpflichtet den langjährigen Bundesliga-Verteidiger Konstantin Rausch. Der frühere russische Nationalspieler ist als „Backup“ beim Club vorgesehen.

Nürnberg. Erst feierte der 1. FC Nürnberg einen 2:0-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf, dann präsentierte der Club am Samstag (14. August 2021) auch noch einen alten Bekannten als Neuzugang. Linksverteidiger Konstantin Rausch (31) unterschrieb einen Vertrag beim FCN.

Der Defensivspieler war bis Anfang dieses Jahres für Dinamo Moskau aktiv, danach dann vereinslos. Zuletzt trainierte „Kocka“ mehrere Wochen bei Arminia Bielefeld mit. Rausch bringt es neben 48 Spielen in der ersten russischen Liga auf 246 Einsätze in der Bundesliga (Hannover, Darmstadt, Köln, Stuttgart) und 28 Partien in der Europa League.

Dieter Hecking: „Konstantin Rausch menschlich und sportlich für uns sinnvoll“

Beim Club erhält der ehemalige russische Nationalspieler (9 Einsätze) die Rückennummer: 34. Bereits am Freitag hatte Rausch seinen Medizincheck erfolgreich absolviert. „Kocka ist zunächst als Backup gedacht. Dass er aktuell keine Matchpraxis hat, ist bei seiner Erfahrung kein Ausschlusskriterium gewesen. Sportlich wie wirtschaftlich und menschlich ist der Transfer absolut sinnvoll für unsere junge Mannschaft. Mit seiner Routine wird er uns besser machen“, sagte Sportvorstand Dieter Hecking (56).

Der frühere Köln-Profi ist bereit für die neue Aufgabe. „In erster Linie freue ich mich jetzt darauf, die Mannschaft und das Team drum herum kennenzulernen. Und dann richtig loszulegen. Zum zweiten möchte ich mich ganz herzlich bei Dieter Hecking, Olaf Rebbe und Robert Klauß für das Vertrauen bedanken, was sie mir in dieser für alle nicht leichten Zeit entgegenbringen. Und zum dritten freue ich mich auf die Stadt und das Max-Morlock-Stadion.“