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Geht er oder bleibt er?FC-Reaktion auf Diehl-Gerüchte: „Vertragsgespräche zählen für mich nicht“

Justin Diehl im Trikot des 1. FC Köln.

Justin Diehl (hier am 20. Januar 2024) wird seine Karriere wohl in Stuttgart fortsetzen.

Der 1. FC Köln hat das Ringen um Justin Diehl offenbar verloren. Das Top-Talent steht vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart. Nun hat sich Thomas Kessler zu den Spekulationen geäußert.

Dieser Verlust ist extrem bitter für den 1. FC Köln! Justin Diehl (19) steht vor dem Absprung zum VfB Stuttgart. Nach monatelangem Ringen hat sich das Top-Talent nun offenbar für einen Abschied von seinem Heimatverein entschieden.

Dabei haben die Verantwortlichen um Christian Keller (45) bis zuletzt alles versucht, um den Angreifer vom Bleiben zu überzeugen. Trotz des vermeintlich aussichtslosen Unterfangens blieb die FC-Seite beharrlich und suchte regelmäßig den Kontakt zur Diehl-Familie.

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Dabei gab es laut EXPRESS.de-Informationen zuletzt noch mal ein finanzielles Angebot, mit dem sich der FC ordentlich gestreckt hätte für den Youngster.

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Dazu wollten Keller und Co. mit der sportlichen Perspektive überzeugen. Diehl kam unter Timo Schultz (46) bis zu seiner Verletzung regelmäßig zum Einsatz und durfte – ausgerechnet beim VfB Stuttgart – sogar von Beginn an debütieren. Damit bekam er endlich das Vertrauen zu spüren, das er sich seit Saisonbeginn gewünscht hat.

Doch die Wertschätzung kommt offenbar zu spät. Der VfB Stuttgart um Ex-Boss Alexander Wehrle (49) buhlt seit Monaten um die Dienste des hoch veranlagten Offensivspielers und hatte unter dem Strich offenbar die besseren Argumente als der FC.

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Vor dem Spiel gegen RB Leipzig am Freitag (15. März 2024, 20.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) äußerte sich jetzt Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler (38) zu den Wechsel-Spekulationen, ließ dabei zwischen den Zeilen bereits Resignation erkennen: „Justin ist eine Personalie, wo wir alles investiert haben, um ihn vom FC zu überzeugen.“

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Allzu optimistisch klang auch die ausführliche Reaktion auf die Gerüchte nicht, auch wenn Kessler von einer Einigung mit dem VfB noch nichts bekannt war. Entsprechend zeigte er sich nicht gerade begeistert, bei der Zukunftsplanung des Youngsters komplett im Dunkeln zu tappen: „Ob das der richtige Weg ist, da können Sie mit Justin und seinen Interessensvertretern drüber sprechen.“

Hinter den Kulissen wirkt es daher so, als habe der Klub sich bereits mit der Entscheidung abgefunden: „Leider haben die Gespräche bis heute nicht dazu geführt, dass wir uns mit ihm einigen konnten. Wenn ein Vertrag ausläuft, ist es völlig normal, dass er sich auch mit anderen Klubs unterhält. Wir können dazu nichts sagen, am Ende ist das Justins Entscheidung und unsere Tür ist immer offen für ihn“, versicherte Kessler.

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Dass Diehl nun die erneute Nichtberücksichtigung – wie im ersten Saison-Halbjahr unter Trainer Steffen Baumgart (52) – droht, steht allerdings nicht in Aussicht.

„Ich habe mit ihm ganz am Anfang direkt gesprochen, dass für mich die Vertragsgespräche im Hintergrund nicht zählen. Ich bin Fußball-Trainer, und ich entscheide über das, was auf dem Platz passiert. Wenn er sich im Training gut präsentiert, spielt er auch, und zwar so lange, wie er hier Vertrag hat“, versicherte Schultz.

Gegen das Werben aus dem Schwabenland zieht der FC jetzt offenbar den Kürzeren, ist entsprechend enttäuscht, wie auch Kessler deutlich machte: „Wir haben viele Gespräche geführt und würden es sehr bedauern, wenn er uns verlässt. Am Ende ist es aber seine Entscheidung und die seiner Interessensvertreter.“