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FC-PressekonferenzSchultz vor Duell gegen RB Leipzig: „Das wird uns den Rest der Saison begleiten“

Am Freitag trifft der 1. FC Köln im heimische Stadion auf RB Leipzig. Lies hier die wichtigsten Aussagen aus der Pressekonferenz vor dem Spiel.

von Sebastian Bucco (buc)

Nach dem nervenaufreibenden 3:3 im Derby gegen Borussia Mönchengladbach geht es für den 1. FC Köln am Freitag (15. März 2024) schon wieder weiter. Dann trifft die Mannschaft von Trainer Timo Schultz (46) im Flutlichtspiel in Müngersdorf auf RB Leipzig.

Auf der Pressekonferenz am Mittwoch (13. März) sprach der Coach und Lizenzbereichs-Leiter Thomas Kessler (38) über die Situation von Justin Diehl und das Personal für das Duell am Freitag. Lies hier noch einmal die wichtigsten Aussagen aus der Pressekonferenz. 

1. FC Köln: Pressekonferenz vor Duell gegen RB Leipzig 

Timo Schultz über Justin Diehl: „Ich habe mit ihm ganz am Anfang direkt gesprochen, dass für mich die Vertragsgespräche im Hintergrund nicht zählen. Ich bin Fußball-Trainer, und ich entscheide über das, was auf dem Platz passiert. Wenn er sich im Training gut präsentiert, spielt er auch, und zwar so lange, wie er hier Vertrag hat. Er ist ein toller Junge, der höchst motiviert zu jedem Training kommt und dementsprechend planen wir ihn fest ein.“

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Timo Schultz über Damion Downs: Er hat gezeigt, was er für eine Qualität hat. Er ist im Training fester Bestandteil, seit ich hier bin. Das wichtigste für junge Spieler ist aber, dass sie Spielzeit sammeln. Wenn das bei uns nicht der Fall sein sollt, wird er natürlich auch weiter in der U21 spielen. Das liegt aber an seiner Trainingsleistung und wie er sich präsentiert und entwickelt.

Timo Schultz über seine Mittelstürmer und die ideale Position für Damion Downs: „Er ist ein physisch sehr starker Spieler, der sich im Zentrum neben einem anderen Stürmer am wohlsten fühlt. Er hat in der U21 viele Positionen gespielt, aber ich persönlich sehe ihn im Zentrum. Die Flügelposition ist aber auch eine gute Einstiegs-Position, um den Druck von ihm zu nehmen.“

Kessler über den Verlust von Eigengewächsen beim 1. FC Köln: „Ich kann natürlich nur über Justin Diehl sprechen. Ich habe mit ihm als allererstes gesprochen, als ich hier angefangen habe und wir haben alles dafür getan, dass er beim 1. FC Köln bleibt. Das ist aber keine Einbahnstraße, wenn es am Ende nicht geklappt hat, ist das für uns sehr schade. So ist aber das Geschäft, auch wenn ein ablösefreier Abgang besonders schmerzhaft ist. Aus unserer Sicht haben wir alles dafür getan, dass er hier seine nächsten Schritte im Profifußball gehen kann. Wenn er das anders sieht, müssen wir das akzeptieren.“

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Thomas Kessler über den Diehl-Deal: „Aufgrund seiner Verletzung wird Justin uns am Freitag nicht zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist Justin eine Personalie, wo wir alles investiert haben, um ihn vom FC zu überzeugen. Wir haben in allen Spielen von ihm gesehen, dass ihm natürlich noch ein Stück fehlt, um ein Top-Bundesliga-Spieler zu sein. Leider haben die Gespräche bis heute nicht dazu geführt, dass wir uns einigen konnten. Wenn ein Vertrag ausläuft, ist aber völlig normal, dass er sich auch mit anderen Vereinen unterhält. Wir können dazu nichts sagen, am Ende ist das Justins Entscheidung und unsere Tür für ihn ist immer offen. Wir haben viele Gespräche geführt und würden es sehr bedauern, wenn er uns verlässt. Am Ende ist es aber seine Entscheidung und die seiner Interessensvertreter.“ 

Kessler weiter über Diehl: „Wenn Justin aus seiner Verletzung zurückkommt, bleibt er ein fester Bestandteil der Lizenzmannschaft. Wir wünschen, dass er uns mit seiner Qualität hilft, unsere Ziele zu erreichen.“

Schultz über die Situation bei Luca Waldschmidt: „Der ist auch manchmal auf dem Platz, wenn niemand von der Presse hier ist. Es geht Schritt für Schritt vorwärts und meine Planung im Kopf ist, dass er nach der Länderspielpause wieder mit dem Ball arbeiten kann und ins Training integriert werden kann. Da sind wir ganz gut im Plan, aber es braucht alles seine Zeit, bis es wieder 100 Prozent okay ist. Diese Zeit geben wir ihm auch.“

Timo Schultz: „Zwei Spieler sind nicht auf dem Trainingsplatz gewesen“

Schultz über das Personal für das Duell gegen Leipzig: „Es sind heute zwei Spieler nicht auf dem Trainingsplatz gewesen. Dejan Ljubicic und Linton Maina haben sich beide krank abgemeldet. Da müssen wir gucken, wie schwer die Krankheit ist und ob sie vielleicht morgen wieder dabei sind oder nicht. Die Sperren sind bekannt und außer Davie Selke wird keiner zurückkehren, der war ja schon gegen Gladbach im Kader.“

Schultz über den Gegner am Freitag: „Leipzig ist eine Mannschaft mit enormer Qualität, die zielstrebig nach vorne spielen kann. Sie haben sehr viel Wucht und deswegen wird es für uns darum gehen eng zu stehen, um die Räume engzumachen. Wir wollen uns genau wie in Gladbach Chancen erspielen und da arbeiten wir dran. Das wird uns für den Rest der Saison begleiten und ich hoffe, dass Gladbach da ein guter Anfang war.“

FC-Trainer Schultz über den Stand bei Davie Selke: „Er ist voll im Trainingsbetrieb integriert und macht alle ohne Probleme mit. Natürlich fehlen ihm sechs Wochen Training, deswegen glaube ich nicht, dass wir da über 90 Minuten sprechen. Er ist schon weiter als letzte Woche. Inwiefern das Sinn macht, ihn von Anfang an zu bringen oder nicht, das werde ich mit ihm noch persönlich besprechen.“

Thomas Kessler über die Ausschreitungen vor dem Derby in Gladbach: „Es ist brutal schwierig, weil es einen Abend davor war. Das sind Bilder und Aktionen, die keiner haben will. Dadurch ist eine Choreografie nicht zustande gekommen. Wir verurteilen das in vollster weise, aber es ist brutal schwer, da einen Abend vorher Einfluss drauf zu nehmen. Intern werden wir das Thema aufarbeiten und da wird es sicherlich Konsequenzen geben.“