Said El Mala haut nicht nur die Fans des 1. FC Köln von den Socken, sondern auch dessen Legenden. Pierre Littbarski kam aus dem Schwärmen über den Senkrechtstarter gar nicht mehr heraus.
Unglaubliche Litti-SätzeFC-Legende wettet auf El Malas Karriere
Was für ein Ritterschlag von einer FC-Legende! Dass auf Said El Mala (19) aktuell deutschlandweite Aufmerksamkeit und Lob gleichermaßen einprasseln, ist beim 1. FC Köln seit Wochen Alltag. Pierre Littbarski (65) hat es jetzt aber geschafft, sogar noch einen draufzusetzen.
Der Weltmeister von 1990 würde sich El Mala nicht nur im WM-Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) im kommenden Sommer wünschen, sondern greift bei der Bewertung des Flügelstürmers ins aller-, aller-, alleroberste Regal.
Pierre Littbarski mit Bitte an Julian Nagelsmann
„Dieser Junge ist für mich fußballerisch das achte Weltwunder“, schwärmte Litti am Donnerstag (30. Oktober 2025) in seinem Podcast „Einwurf“.
Littbarski, mit 504 Spielen und über 200 Scorerpunkten einer der ganz großen beim FC, fuhr ganz bescheiden fort: „Der Junge hat Sachen drauf, der scheint sogar – und ich bin richtig neidisch – besser zu sein als ich. Und ich hoffe, dass er eine grandiose Karriere macht. Das ist so ein richtiger Zocker mit Herz.“
Er würde um ein Abendessen in Tokio wetten, „dass der Junge spätestens in drei Jahren ein Weltstar ist“, zündete Littbarski gleich noch eine Lobes-Granate über das Potenzial von El Mala, der am Wochenende gegen den Hamburger SV vor seinem erst neunten Bundesliga-Auftritt steht.
Mit den Worten „Nimm ihn mit, Julian. Bitte!“ schloss Littbarski seine Lobeshymne auf den Kölner Senkrechtstarter fast schon flehend ab und spielte den Ball damit per Steilpass in Richtung Nagelsmann.

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Pierre Littbarski, hier am 9. Oktober 2025 bei einer Charity-Gala in Berlin.
Dem war El Mala in den vergangenen Wochen schon von mehreren Seiten als Alternative empfohlen worden, aber noch nie derart eindringlich wie bei Littbarski.
FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) kam in den vergangenen Wochen gar nicht damit hinterher, die Erwartungen an seinen Schützling nach all den öffentlichen Lobpreisungen in geordneten Bahnen zu halten.
Das Entwicklungstempo von El Mala imponiert allerdings auch dem Kölner Coach, der sich am vergangenen Wochenende nach dem Spiel bei Borussia Dortmund (0:1) über den nächsten Schritt gefreut und erklärt hatte: „Er hat sich in diesem Spiel zu einem besseren Bundesligaspieler entwickelt.“

