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„Es kann ja sein …“TV-Moderatorin legt sich bei Funkel fest – Hamann erklärt mögliches FC-Szenario

Die Ligazugehörigkeit ist beim 1. FC Köln geklärt: 2025/2026 spielt der FC wieder in der Bundesliga! Welcher Trainer an der Seitenlinie stehen wird, ist noch offen. Friedhelm Funkel macht sich Hoffnungen.

von Béla Csányi  (bc)

Das Zweitliga-Jahr hat der 1. FC Köln mit dem Aufstieg als Meister überstanden, ab sofort arbeitet der Klub unter Hochdruck an der Mission Klassenerhalt.

Nach der Katastrophen-Saison 2023/2024 soll es im Fußball-Oberhaus diesmal deutlich besser laufen. Der FC will die Aufstiegs-Euphorie nutzen, um in der Phase eines großen Umbruchs wieder zur Ruhe zu kommen und sich in Liga eins zu etablieren. Die große Frage: Welche Frage kann und soll Friedhelm Funkel (71) dabei spielen?

Sky-Runde glaubt an Funkel-Zukunft beim 1. FC Köln

In seiner gerade mal zwei Wochen langen Mission als Aufstiegsretter zeigte das Trainer-Urgestein einmal mehr seine Qualitäten, brachte Fokus und Gelassenheit in eine nervöse Mannschaft, die mit zwei Siegen sogar wieder auf Tabellenplatz eins stürmte. Im Druck-Spiel gegen den FCK war das entfesselte 4:0 eine echte Ansage!

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Reicht die kurze Zeit aber als Bewerbungsschreiben für einen Verbleib als dauerhafte Lösung – oder zumindest als Trainer für ein Jahr, ehe der Verein mit neuem Sport-Boss und neuem Präsidium wieder langfristiger planen kann? Dieses Szenario warf zumindest TV-Experte Dietmar Hamann am Sonntag (18. Mai 2025) bei „Sky90“ in die Runde.

„Die werden sich andere Kandidaten schon anschauen“, war sich der Ex-Nationalspieler sicher, sagte aber auch: „Es kann ja sein, dass keiner da ist, wo sie hundertprozentig überzeugt sind. Und dann hättest du ein Jahr Zeit, vorausgesetzt du bleibst in der Liga, dir einen Neuen zu suchen.“

Funkel damit als eine Art Übergangs-Trainer? Hamann könnte es sich „gut vorstellen“. Die Bereitschaft zum Verbleib wäre in jedem Fall gegeben, wie der Aufstiegs-Coach bei den Feierlichkeiten in ähnlichem Wortlaut betonte: „Ich bin für alles offen. Ich kann mir sehr gut vorstellen weiterzumachen, keine Frage.“ 

Bei TV-Moderatorin Valentina Maceri (31/Blue Sport) bestand jedenfalls kein Zweifel, dass Funkel noch mal Blut geleckt hat und nach drei Feuerwehrmann-Jobs nun noch mal eine komplette Saison angehen könnte. Sie legte sich fest: „Er hat Bock! Er hat sich die Tür selber sehr weit aufgemacht und wartet jetzt auf ein Angebot des 1. FC Köln.“

Beim FC hängt die Entscheidung in erster Linie davon ab, wer für den Sommer die sportliche Verantwortung erhält und übernimmt. Noch ist unklar, ob der parallel zur Funkel-Verpflichtung beförderte Thomas Kessler (39) dauerhaft im Amt bleibt. Jetzt schauen wir mal, wie es weitergeht, hielt er sich am Sonntag noch bedeckt.