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Gegen Funkel ohne ChanceTrainer von FC-Konkurrent fordert Köln-Verbleib: „Haltet ihn hier“

Friedhelm Funkel hat den 1. FC Köln wieder in die Bundesliga zurückgeführt! Mitten in der Aufstiegsparty sprach der Kult-Coach auch über einen möglichen Verbleib.

Er hat es schon wieder getan: Friedhelm Funkel (71) ist zum siebten Mal als Trainer aufgestiegen!

Der Trainer-Dino baute seinen Rekord aus und setzte den nächsten Meilenstein seiner unvergleichlichen Karriere. Nach 2003 ist es bereits die zweite Rückkehr mit seinem Herzensverein. Dem würde er am liebsten über das Saisonende treu bleiben.

Friedhelm Funkel: „Es hat wahnsinnig Spaß gemacht“

Denn mitten im Party-Trubel deutete Funkel an, dass er gerne weitermachen und mit dem FC in die Bundesliga gehen würde. „Wir sind aufgestiegen, es hat wahnsinnig Spaß gemacht. Dass ich Bock habe, hat man gesehen. Ich bin für alles offen. Ich kann mir sehr gut vorstellen weiterzumachen, keine Frage“, sagte der Rekordmann.

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Auch seine Jungs können sich offenbar gut vorstellen, dass der 71-Jährige weiter das Zepter in der Hand hält. Aus der Kabine sind nur Lobeshymnen auf den Menschenfänger zu hören.

In Rekordzeit hat er erkannt, wo es in der Kabine hakt, wer im Kopf blockiert wirkt. Er gab im Endspurt allen das Gefühl, ein wichtiges Puzzleteil des großen Ganzen zu sein. Das hinterlässt bleibenden Eindruck. Die Mannschaft kämpft für Funkel.

„Friedhelm hat es zu Ende gebracht. Es war sehr wichtig für uns, nochmal einen neuen Impuls zu haben. Was Friedhelm da reingebracht hat, das kann ich nicht in Worte fassen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn er noch ein Jahr bleibt. Er hat gesagt, dass er sich richtig wohlfühlt. Dann können wir auch sagen, dass wir ihn gerne behalten würden“, sagt Dominique Heintz (31) unmissverständlich.

Der Trainer-„Messias“ will in den kommenden Tagen Gespräche mit den Verantwortlichen führen, ob und in welcher Funktion es weitergeht. Denn auch ein Posten in sportlicher Führung oder als Berater ist denkbar. „Wir setzen uns zusammen ins Denken über mögliche Konstellationen nach“, sagt Funkel.

Wenn es nach Gäste-Trainer Torsten Lieberknecht (51) geht, gibt es nur eine Lösung: Funkel MUSS Trainer bleiben. Der Lautern-Coach, der mit seinen Roten Teufeln im Saisonfinale gegen Funkel und dessen furios aufspielende Kölner ohne Chance war, schwärmte regelrecht: „Er ist topfit, kein Gramm dran. Er kann feiern wie ein Biest. Macht die Schatulle auf und haltet ihn hier.“

Die Kölner Führung muss in den kommenden Tagen nicht nur die Trainerfrage klären, sondern auch die Sportbossfrage. Da spekuliert Thomas Kessler (39) auf eine dauerhafte Beförderung.

Auch er verweist auf entscheidende Gespräche in den nächsten Tagen. „Der Auftrag von Friedhelm und mir ist ziemlich leicht gewesen. Wir hatten einen Auftrag aufzusteigen und das haben wir geschafft. Und jetzt, wie ich eben gesagt habe, schauen wir mal wie es weitergeht.“