Der 1. FC Köln hat sein erstes Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison mit einem beeindruckenden 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg gefeiert.

Einmal mehr im Mittelpunkt: Marius Bülter! Der 32-Jährige avancierte zum Matchwinner, lieferte zwei Vorlagen und ein Tor und hatte damit entscheidenden Anteil am klaren Erfolg der Geißböcke. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel:

Kaminski: „Ganz anders als in Wolfsburg“

FC-Torschütze zum 1:0 Jakub Kaminski: „Das erste Spiel in der Bundesliga zurück hier in Köln, im Rhein Energie Stadion. Wir nehmen die ganze Stimmung, diese Energie auf dem Platz mit. Für mich ist das ganz anders als in Wolfsburg, muss ich sagen – diese Stimmung, die Leute, die sind alle verrückt. Ich mag das, es ist ein großer Verein mit großer Tradition. Wir brauchen das auch. Die Fans sind unser zwölfter Spieler auf dem Platz. Ich hoffe, dass diese Stimmung so auch im nächsten Spiel herrscht.“

FC-Torschütze zum 3:0 Jan Thielmann: „Wir sind, glaube ich, ein bisschen unberechenbar – neuer Trainer, neue Taktiken und sowas. Ich glaube, sich darauf als Gegner einzustellen, ist jetzt noch nicht ganz so leicht. Wir haben natürlich qualitativ gute Jungs eingekauft und wir harmonieren schon sehr gut, deswegen läuft es gerade im Moment sehr gut.“

Der doppelte Vorlagengeber und Torschütze Marius Bülter: „Ich bin gut aufgenommen worden, die Mannschaft hat es mir leicht gemacht und es passt mit den Mitspielern, mit dem Trainer und dann kommt auch ein bisschen Glück mit dazu.“

FC-Trainer Lukas Kwasniok: Wir können das schon auch gut einordnen, die Leistung war in Ordnung, die war nicht top-top. Nachdem wir in Mainz schon das Glück auf unserer Seite hatten und ohne die rote Karte vielleicht auch nicht gewonnen hätten, war es heute durchaus ein verdienter Sieg – auch wenn es in der Höhe ein bisschen zu hoch gewesen ist. Wir freuen uns jetzt über diesen Saisonstart, können es gut einordnen und arbeiten die nächsten Tage weiterhin hart.

FC-Sportdirektor Thomas Kessler: „Ja, ich bin jetzt happy, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich glaube, wir hatten in der ersten Halbzeit auch Phasen mit Ball, wo wir uns schwer getan haben. Da war es natürlich für uns wichtig, dass wir irgendwie aus einem abgewehrten Ball zu einer super Flanke für Kuba kommen, die trifft er perfekt und wir gehen mit 1:0 in Führung. Ich fand aber in der ersten Halbzeit hätten wir schon deutlich mehr Räume gehabt. Wir hätten sie noch bespielen können, das haben wir aber nicht so richtig geschafft. Aber auf der einen Seite muss man auch sagen, war natürlich heute für den einen oder anderen auch das erste Heimspiel vor 50 .000. Und deswegen sind wir jetzt nach dem Spiel natürlich happy, dass wir dieses Spiel gewonnen haben.“