Der 1. FC Köln empfängt am Samstagabend Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Im Vorfeld konnte sich Sky-Experte Lothar Matthäus eine FC-Stichelei nicht verkneifen – machte aber auch ein Köln-Geständnis.
Lothar MatthäusBeim Anblick von Bällen im Strafraum – Fiese Stichelei gegen den 1. FC Köln
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Lothar Matthäus, hier am 27. Januar 2024, war auch am Samstagabend (3. Februar) für Sky im Rhein-Energie-Stadion im Einsatz.
Fußball-Bundesliga, Samstagabend, Topspiel, 18.30 Uhr. Beim übertragenden Pay-TV-Sender Sky heißt das: die bewährte Crew tritt vor die Kameras.
Auch an diesem Samstagabend (3. Februar 2024) wieder, vor der Partie des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt. Zum Beginn der Übertragung standen Moderator Sebastian Hellmann (56) und Experte Lothar Matthäus (62) im Strafraum vor der Südtribüne im Rhein-Energie-Stadion.
Lothar Matthäus: „Bin auch mal rüber nach Köln gekommen“
Julia Simic (34), die Matthäus normalerweise in seiner Expertise unterstützt, fehlte krank. Hellmann erklärte, warum er mit Matthäus ausgerechnet vor der Südtribüne stand.
Von den mickrigen zwölf Saisontoren des FC erzielten die Kölner nur zwei vor den hartgesottenen Fans. Eine genaue Erklärung, warum das so ist, hatte Matthäus nicht – dafür aber eine andere Idee.
Im Strafraum lagen bereits Bälle, die für das FC-Torwartduo Marvin Schwäbe (28) und Philipp Pentke (38) bereitgelegen hatten. Matthäus versenkte zwei der Bälle jeweils aus gut fünf Metern ins linke und rechte untere Eck.
„Jetzt habe ich genauso viele Tore vor der Südtribüne geschossen, wie der FC Köln in der gesamten Saison“, witzelte der deutsche Rekordnationalspieler. Anschließend gingen er und Hellmann an die Seitenlinie ans Sky-Pult.
Dort wurde dann ein Einspieler von Britta Hofmann (43) gezeigt, die sich den neu renovierten Fanshop in der Nordtribüne des Stadions angeschaut hatte. Das Moderations-Duo befasste sich wegen zahlreicher Karnevals-Artikel kurz vor den jecken Tagen in Köln dann auch mit dem jecken Treiben in der Stadt.
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Rausgekramt hatte Hoffmann eine Latzhose mit FC-Logo und rot-weißen Elementen. „Die wäre doch was für dich, Lothar“, sagte sie und gab zurück in den Stadioninnenraum.
In seiner aktiven Karriere absolvierte Matthäus 200 Pflichtspiele für den großen FC-Rivalen Borussia Mönchengladbach, hatte in Sachen Karneval dann aber doch noch ein kleines Geständnis parat: „Ich habe zwar in Gladbach gewohnt, aber ich bin ab und zu auch mal rüber nach Köln gekommen.“ Im Karneval habe er in der Heimat des ewigen Rivalen immer wieder eine gute Zeit verbracht, so der Weltfußballer von 1990.
Zur Halbzeit stand es in der Partie 0:0, die Fans rieben sich allerdings die Augen: Zwar stand nach dem Pausenpfiff auf der Grafik die richtige Begegnung unter den neumodischen X-Goals. Neben dem Namen des 1. FC Köln prangte allerdings das Logo von Bayer Leverkusen, bei Eintracht Frankfurt wurde fälschlicherweise das Wappen von Borussia Mönchengladbach eingeblendet.