„Bombastischer Verein“Kwasniok richtet sich mit einigen Versprechen an die Fans und spricht schon Kölsch

Schon am ersten Tag ist eins klar: Lukas Kwasniok weiß, wie man sich präsentiert. Ob er Köln so im Sturm erobert?

von Uwe Bödeker  (ubo)

Der 1. FC Köln hat einen neuen Coach: Lukas Kwasniok (43) hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben.

Am Freitag (6. Juni 2025) wurde der Deal offiziell vermeldet. Und schon wenig später ist klar, dass Kwasniok es versteht, sich richtig gut zu präsentieren, auch wenn er physisch noch nicht in Köln sein kann. Der Coach befindet sich noch im Urlaub, doch eine erste Liebeserklärung an die Stadt Köln hat er schon abgegeben.

Kwasniok: Emotionale Botschaft an die Köln-Fans

Wenig später richtete sich der neue Coach dann via Klub mit einer WhatsApp-Sprachnachricht an die Fans in Köln. Er fand emotionale Worte und gab einige Versprechen ab – dabei sprach er sogar schon auf Kölsch zu den Anhängerinnen und Anhängern!

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Kwasniok beginnt die Ansprache mit den Worten: „Hallo und hallo liebe Fans des FC, hier ist Lukas Kwasniok, der neue Coach! Ich bin unendlich dankbar, glücklich und auch stolz Trainer eures so geliebten FC sein zu dürfen. Auf diesem Wege wollte ich euch liebe Grüße dalassen und euch mitteilen, dass ich diese Aufgabe voller Respekt und Demut angehe, aber eben auch mit der nötigen Leidenschaft, Hingabe und auch Begeisterung.“

Dann beschreibt der 43-Jährige seine unendliche Freude: „Ich freue mich auf die Begegnung mit euch allen auf und außerhalb des Platzes. Ich freue mich auf die Stadt Köln. Ich freue mich auf diesen bombastischen Verein und ich verspreche euch, dass wir mit leidenschaftlichem Fußball diese Aufstiegseuphorie so lang wie möglich aufrechterhalten wollen, damit wir auch in der Bundesliga für Furore sorgen können.“

Kwasniok gibt im Verlauf seiner Sprachnachricht gleich mehrere Versprechen ab: „Wir werden alles dafür tun, gemeinsam mit all den Mitarbeitern, Staff-Mitgliedern, Trainerteam-Mitgliedern, damit wir euch so viele Siege wie möglich bescheren werden, damit wir gemeinsam tolle Momente erleben. Ich freue mich auf euren Support. Ich freue mich auf die Bundesliga. Ich freue mich auf den Start. Ich kann’s kaum abwarten. Wünsche euch bis dahin aber erst mal erholsame Tage.“

Auch wenn er noch im Urlaub weilt – mit den Gedanken ist er schon voll in Köln. Auch was die Zusammenstellung der Mannschaft angeht: „Wir basteln noch ein wenig am Kader und werden dann mit Trainingsbeginn alles dafür tun, um eine fantastische und vielleicht auch unvergessliche Saison mit euch zu spielen.“

Zum Abschluss redet der wie Lukas Podolski in Gleiwitz geborene Coach dann sogar Kölsch: „Bis dahin alles, alles Gute! Macht et jot und bis bald euer Lukas! Ciao!“