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Kwasniok hat Heimspiel-Laune„Yabba Dabba Doo“ & Wurstsuppen-Spruch

Beim 1. FC Köln freut man sich auf das anstehende Heimspiel gegen Stuttgart – endlich wieder vor eigenen Fans nach zuletzt zwei Auswärtsspielen in Folge.

Das Auftaktprogramm hatte es in sich für den 1. FC Köln. In Mainz, in Wolfsburg, in Leipzig. Doch der Aufsteiger hat die Spiele mit Bravour gemeistert. Sieg in Mainz, Punkt in Wolfsburg, Heimsieg gegen Freiburg. Und bei der Niederlage bei Top-Team Leipzig (1:3) hat sich der FC teuer verkauft. 

Vor dem fünften Spieltag sieht es tabellarisch astrein aus: Köln grüßt von Champions-League-Platz vier mit sieben Zählern. Und nach zuletzt zwei Auswärtsauftritten geht es am Sonntag endlich wieder daheim zur Sache.  

Kwasniok rechnet gegen Stuttgart mit wildem Spiel

„Yabba Dabba Doo“, jubelt FC-Coach Lukas Kwasniok (44) vor dem Duell gegen die Schwaben am Sonntag (28. September 2025, 17.30 Uhr, DAZN und Liveticker auf EXPRESS.de).

Er will das Stadion mit seinen Fans gleich emotional anzünden: „Mit vier Punkten aus drei Auswärtsspielen können wir leben, auch wenn wir gerne einen fünften, sechsten und siebten gehabt hätten – so ticken wir auch mittlerweile, dass wir immer mehr haben wollen. Jetzt ist es ein Vorteil, daheim vor 50.000 positiv-verrückten Menschen zu spielen. Du gehst da raus, die Hymne kommt, du hast ein ganz anderes Feeling, es ist alles vertraut und du hast Bock den Menschen was zu zeigen.“

Die bisherigen Leistungen bewertet der Coach gut, was auch einen Stimmungsvorteil bedeuten könnte: „Aktuell ist es für alle ein positives Gefühl, für die Mannschaft und die Fans, die auch etwas von uns erwarten können, weil wir uns nicht hinten verbarrikadieren.“

Der VfB ist durchwachsen in die Saison gestartet. Nach dem 1:2 zum Auftakt bei Union Berlin gab es einen 1:0-Sieg über Borussia Mönchengladbach, eine 1:3-Pleite beim SC Freiburg und zuletzt ein 2:0 gegen St. Pauli. Mit sechs Punkten liegt Stuttgart somit einen Zähler hinter dem FC auf Rang acht der Tabelle. 

Dem FC wird Stürmer Marius Bülter fehlen, er laboriert an einer Achillessehen-Entzündung. „Da bricht uns ein bisschen Körperlichkeit weg“, sagt Kwasniok, der noch nicht verriet, wie er den Ausfall kompensieren wird.

Generell sagt der FC-Coach über den Gegner: „Sie haben eine brutale Qualität und einen Top-Trainer. Da ist seit Jahren eine klare Philosophie und Spielart zu erkennen. Sie versuchen im Ballbesitz den Gegner zu dominieren. Da wirst du leiden müssen, da wirst du verteidigen müssen. Die können aber nicht nur spielen, sondern auch malochen und gegen den Ball arbeiten.“

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Kwasniok sieht die eigene Mannschaft aber natürlich nicht chancenlos: „Das Gute ist: Wir sind jetzt auch nicht auf der Wurstsuppe hergeschwommen. Wir haben auch ein bisschen was drauf. Mit den Fans im Rücken kann das ein durchaus wildes Spiel werden, weil beide Mannschaften nach vorne spielen wollen. Wir versuchen aber diesmal keine drei Gegentore zu bekommen.“ Zuletzt kassierten die Kölner jeweils drei Treffer beim 3:3 in Wolfsburg und beim 1:3 in Leipzig.