Am Sonntag geht es für den 1. FC Köln in der Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den Hamburger SV weiter. Ein Stürmer hat zuletzt auf sich aufmerksam gemacht.
„Kann Türöffner sein“FC-Profi winkt Startelf-Einsatz gegen HSV
Aktualisiert
Nach den Spielen gegen die Top-Teams Borussia Dortmund und Bayern München geht es für den 1. FC Köln jetzt wieder auf Augenhöhe weiter! Am Sonntag (2. November 2025, 15.30 Uhr, DAZN und Liveticker auf EXPRESS.de) kommt Mitaufsteiger Hamburger SV ins Rhein-Energie-Stadion.
Der FC ist kein Underdog. Der FC muss punkten, wenn er im Kampf gegen den Abstieg erfolgreich sein will. Ein Stürmer sorgte zuletzt für Aufsehen: Ragnar Ache (27). Gegen den FC Bayern gelang ihm beim Pokal-Aus das 1:0. Erster Treffer und erstmals 90 Minuten auf dem Platz – startet der Neuzugang jetzt durch?
Kwasniok hofft auf mehr von Stürmer Ragnar Ache
FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) sagte am Freitag über Ache: „Tore schaden nicht. Grundsätzlich helfen sie einer Mannschaft und dem Stürmer erst recht. Er war vorher schon sehr fokussiert und das ist er jetzt nach wie vor genauso. Er wird an seiner Herangehensweise nichts ändern, er wird weiterhin zusätzlich arbeiten, damit er dieses Niveau aufrechterhalten kann.“
Der Coach ist mit dem Stürmer mehr als zufrieden und hofft auf mehr: „Wir machen unsere Gefühlslage jetzt nicht von Sieg oder Niederlage abhängig, sondern von der Tatsache, ob wir uns entwickeln. Und Ragnar entwickelt sich, er ist immer positiv geblieben, auch als er das Tor noch nicht gemacht hatte.“
Kein Wunder, dass der Neuzugang jetzt eine umso breitere Brust hat: „Das strahlt er jetzt auch aus. Dennoch kann es für ihn persönlich ein Türöffner sein. Wir hoffen, dass er in diesem Segment bleiben kann, unter Beweis stellen kann, dass er auch in der Liga und nicht nur im Pokal das Netz zappeln lässt.“
Grundsätzlich ist Ache mittlerweile so stabil, dass er über 90 Minuten stürmen kann, die Verletzungshistorie hat man allerdings genau im Blick. Ache fiel in der Vergangenheit öfters aus, mit muskulären Problemen und Wehwehchen.
Der Angreifer muss nun abseits des Teamtrainings viele Extra-Übungen machen, um seinen Körper stabil zu halten. Aktuell ist er aber so gut in Form, dass er gegen den HSV wieder starten soll. Auch die Prellung am Knöchel nach einem Foul von Bayerns Pavlovic hat ihn im Training am Donnerstag und Freitag nicht zu sehr beeinträchtigt.
„Grundsätzlich müssen wir nach wie vor auf die körperliche Gesamtkonstitution achten. Jetzt warten wir mal den Samstag ab, aber er macht einen guten Eindruck. Dann ist die Wahrscheinlichkeit schon auch relativ hoch, dass er beginnt, um dann zu schauen, wie lange er durchhalten kann“, sagt Kwasniok vor dem HSV-Spiel.
Und Ache selber ist heiß nach seinem ersten Treffer. Er will auch in der Liga nachlegen und zeigen, was in ihm steckt: „Das wird ein sehr wichtiges Spiel. Es wäre schön, wenn wir wieder ein paar Punkte einsammeln.“


