Der 1. FC Köln ist am Sonntag zum Bundesliga-Auftakt beim FSV Mainz 05 zu Gast. Drei Tage vorher mussten die Rheinhessen noch in der Conference League ran – und kassierten eine Last-Minute-Pleite!
Rund um Termin-ZoffFC-Gegner mit Last-Minute-Pleite in Norwegen
Fans des 1. FC Köln werden bei dieser Partie etwas genauer hingeschaut haben: Der FSV Mainz 05 war am Donnerstagabend (21. August 2025) im Hinspiel der Conference-League-Playoffs bei Rosenborg Trondheim zu Gast.
Die Rheinhessen kassierten eine bittere 1:2-Pleite – und am Sonntag (24. August, 15.30 Uhr/DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) steht schon der Bundesliga-Auftakt gegen den FC an!
1. FC Köln zum Bundesliga-Auftakt in Mainz
In Norwegen brachte Kapitän Nadiem Amiri (28) die Gäste mit einem Traumtor aus der Distanz in Halbzeit eins in Führung (26. Minute). Noch vor der Pause besorgte Dino Islamovic (31) per Foulelfmeter aber den Ausgleich (43.).
Lange sah es auch nach dem Remis aus – aber nur bis kurz vor Schluss. Rund 30 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit besorgte Ole Saeter (29) den im Heimblock umjubelten 2:1-Siegtreffer für Rosenborg. Ein herber Dämpfer für die Europapokal-Träume des Bundesligisten!
Die Partie gegen die Kölner am Sonntag wird das dritte Pflichtspiel der 05er innerhalb von nur sieben Tagen, was in den vergangenen Wochen bereits für Ärger gesorgt hatte!
Denn schon am Montag (18. August) mussten Trainer Bo Henriksen (50) mit seinem Team in der 1. Runde des DFB-Pokals bei Zweitligist Dynamo Dresden (1:0) ran.
Die Mainzer hatten sich im Vorfeld gewünscht, die Partie am Freitag oder Samstag stattfinden zu lassen, um vor dem Trondheim-Spiel mehr Regenerationszeit zu haben. Das passierte allerdings nicht (unter anderem mit der Begründung, dass in Dresden am Pokal-Wochenende ein Stadtfest stattfand), was die FSV-Bosse zur Weißglut brachte.
„Was da passiert ist, ist für mich eine Farce. Die Abteilung des DFB hat sich einfach um nichts bemüht. Sie haben versucht, diesen Termin durchzudrücken, kein Mensch weiß, warum“, sagte Sport-Vorstand Christian Heidel (62) dazu bei Sky.
Und weiter: „Wir haben klar gesagt: ‚Wir möchten am Freitag oder Samstag spielen.‘ Wir haben alles versucht, ich habe nicht einen Hinweis bekommen, dass die Herren vom DFB sich bemüht haben, eine Lösung zu finden.“
Lediglich das Bundesgericht habe rund zwei Wochen vor dem Spiel noch „versucht, eine Lösung zu finden. Aber es war rechtlich keine Lösung möglich, weil ein paar Herren beim DFB einfach ganz, ganz tief geschlafen haben.“