Die letzte Woche des Transferfensters in Deutschland ist angebrochen. Der 1. FC Köln wird dabei noch den ein oder anderen Spieler verkaufen. Einer hat den Klub bereits aus seinem Profil entfernt.
Abgang noch diese Woche?FC-Profi streicht Verein aus seinem Profil
Noch genau eine Woche ist das Transferfenster in Deutschland geöffnet. Bis zum 1. September 2025 müssen die Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga ihre Neuzugänge final registrieren.
Beim 1. FC Köln geht der Blick in den nächsten Tagen dabei vor allem auf die Seite der Abgänge. Mit Damion Downs (21, Southampton), Max Finkgräfe (21, Leipzig) und Steffen Tigges (27, Paderborn) haben den Verein erst drei Profis verlassen, die eine Ablösesumme erzielt haben.
1. FC Köln: Leart Pacarada steht vor dem Abschied
Weitere sollen bis kommenden Montag folgen. Zu den heißesten Kandidaten gehören die zuletzt aussortierten Imad Rondic (26), Jacob Christensen (24) und Leart Pacarada (30). Das Trio wurde kurz vor dem Bundesliga-Start gegen Mainz von FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) aus dem Kader gestrichen und trainiert bis auf Weiteres individuell.
Wie EXPRESS.de bereits vor wenigen Tagen berichtete, hat Linksverteidiger Pacarada ein Angebot aus der zweiten Bundesliga vorliegen. Auch über einen möglichen Transfer zu Ex-Trainer Gerhard Struber (48) und Bristol City wurde immer wieder berichtet.
Jetzt hat der Abwehrspieler aber allem Anschein nach selbst einen Schlussstrich gezogen. In seinem Instagram-Account hat der 30-Jährige die Geißböcke aus seinem Profil entfernt. Noch vor Kurzem hatte er dort seinen aktuellen Arbeitgeber verlinkt – ein klares Indiz, dass die Zeichen endgültig auf Abschied stehen.
Noch in der vergangenen Saison zählte der Verteidiger zu den absoluten Stammspielern beim 1. FC Köln. In der 2. Bundesliga verpasste Pacarada lediglich drei Spiele, zwei davon aufgrund einer Sperre. Im DFB-Pokal stand er zusätzlich in allen vier Partien auf dem Rasen.
Nun ist für ihn kein Platz mehr im FC-Kader und das, obwohl er aktuell neben Neuzugang Kristoffer Lund (23) der einzige nominelle Linksverteidiger im Team ist. Trotzdem setzt Kwasniok künftig auf andere Optionen. Das Kapitel in der Domstadt scheint beendet – nicht nur auf Instagram.